52 Verletzte in Volkmarsen: Bischöfe betroffen, bitten um Gebet (UPDATE)

Polizeiwagen
Pixabay

Mit Betroffenheit und der Bitte um Gebet haben Bischof Michael Gerber von Fulda und Bischof Peter Kohlgraf von Mainz auf die offenbar gezielte Fahrt auf eine Menschenmenge im hessischen Volkmarsen am gestrigen Rosenmontag reagiert, bei der es zahlreiche Verletzte gab. 

"Gerade komme ich vom Rosenmontagszug in Mainz nach Hause und lese diese Meldung. Es ist schrecklich. Ich bitte um ein Gebet für die Verletzten", kommentierte Kohlgraf auf Facebook.

Sein Fuldaer Amtsbruder Gerber sagte mit Blick auf das Blutbad von Hanau: "Im Abstand von nur fünf Tagen ist wieder ein Ort in unserem Bistum von schrecklichem Leid heimgesucht worden".

Für den heutigen Dienstag ist ein Gottesdienst in der Kirche von Volkmarsen geplant.

Nach jüngsten Angaben wurden 52 Menschen verletzt, als ein 29 Jahre alter Mann in der hessichen Kleinstadt offenbar absichtlich gegen 14:45 Uhr in eine Menschenmenge raste. Rund ein Drittel der Veretzten sind Kinder, etwa 35 Personen sind Medienberichten zufolge in stationärer Behandlung. 

Das Tatmotiv des Mannes ist bislang noch unklar. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchter Tötung.

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