"Die enge Beziehung zwischen Glaube und Hoffnung": Papst Franziskus

Papst Franziskus segnet ein Kind auf dem Petersplatz bei der Generalaudienz am 29. März 2017.
CNA/Lucia Ballester

Mit dem Apostel Paulus hat Papst Franziskus bei der heutigen Generalaudienz die Pilger auf dem Petersplatz eingeladen, den Blick "auf die enge Beziehung zwischen Glauben und Hoffnung zu richten".

Im Römerbrief mache der Apostel dies am Beispiel des Abraham deutlich, so der Papst.

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Abraham vertraue gegen jede menschliche Erfahrung der Verheißung Gottes, ihm noch im Alter Nachkommen zu schenken, erinnerte Franziskus:

Der Herr nennt ihn "Vater vieler Völker", und Abraham ist "fest davon überzeugt, dass Gott die Macht besitzt, zu tun, was er verheißen hat" (Röm 4,21). Seine große Hoffnung gründet im Glauben an den Gott des Lebens und ist deshalb fähig, über jede menschliche Erwartung hinauszugehen. Sie weicht nicht einmal vor dem Tod zurück, weil sie sich vom Gott der Auferstehung und des Lebens angesprochen weiß. Insofern ist Abraham Vorbote einer neuen Menschheit, die von Jesus Christus aus Sünde und Tod errettet ist und zum barmherzigen Vater geführt wird, der sie mit offenen Armen empfängt. 

Einen herzlichen Gruß bestellte der Papst an die Pilger und Besucher deutscher Sprache.

Gebt eurer Hoffnung Nahrung durch den täglichen Kontakt mit Christus im Gebet, beim Lesen der Heiligen Schrift und in den Werken der Liebe. Nutzt gut diese Fastenzeit, um den Glauben an den Gott des Lebens zu erneuern. Der Herr beschütze euch und eure Familien.

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