Ehemaliger Bischof von Würzburg wirbt für Empfang des Bußsakraments

Bischof Friedhelm Hofmann
screenshot / YouTube / Bistum Würzburg

Der ehemalige Bischof von Würzburg, Friedhelm Hofmann, warb bei einer Predigt am Samstag für den verstärkten Empfang des Bußsakraments.

Es sei geradezu tragisch, dass heute die Beichte so wenig Beachtung finde, so Hofmann laut Bistum. Es koste zwar Überwindung, vor einem Priester die persönliche Schuld zu bekennen: "Aber dieser Akt der Demut wendet sich an den liebenden Gott, der sich konkret hörbar macht durch die Worte: 'So spreche ich dich los von deinen Sünden.' Warum nehmen wir dieses Geschenk nicht an?", fragte der Bischof.

"Der Ruf zur Umkehr gehört ins Zentrum der christlichen Botschaft", betonte der Bischof. "Schuld und Sühne werden in der Bibel nicht verharmlost oder gar verschwiegen. Darum ist unser Glaube an den barmherzigen Gott, der in Jesus Christus für unsere Schuld am Kreuz gestorben ist, eine der tröstlichsten Gaben."

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