Erzbistum Köln leistet 100.000 Euro Hilfe für Opfer von Wirbelsturm Idai

Kinder in Afrika holen Trinkwasser. Oft müssen meist Kinder und Frauen weite Strecken zurücklegen, um ihre Familien zu versorgen. Foto: pixabay.

Nach dem Wirbelsturm Idai und seinen verheerenden Folgen für die Menschen in Mosambik, stellt das Erzbistum Köln 100.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung.

Der Tropensturm stieß Mitte März in der Nähe der Stadt Beira auf Land und zerstörte rund 90 Prozent der Großstadt. Aktuell wird davon ausgegangen, dass rund 1000 Menschen durch den Sturm und seine Folgen gestorben sind. Laut der nationalen Katastrophenschutzbehörde INGC sind schätzungsweise 600.000 Menschen auf Hilfe von außen angewiesen.

Besonders abgeschiedene Gebiete sind noch immer schwer erreichbar. Die Soforthilfe des Erzbistums Köln wird an Caritas International, dem Katastrophenhilfswerk des deutschen Caritasverbandes, weitergeleitet. Deren lokale Partner stellen damit sauberes Trinkwasser, Lebensmittel und Zeltplanen als provisorische Unterkünfte bereit. Nadim Ammann, Referatsleiter Hilfe für die Missionen in der Diözesanstelle Weltkirche-Weltmission, sagt: "Die Bilder, die uns aus Mosambik erreichen, zeigen Wasser, wohin das Auge reicht. Wir sind sehr dankbar für die Helferinnen und Helfer, die in einer solchen Situation an der Seite der Betroffenen stehen."

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