Wie geht es weiter nach der globalen Coronavirus-Epidemie für die Politik, die Welt und die Katholische Kirche? Papst Franziskus beschreibt in einem neuen Buch seine Vision des Planeten nach der Pandemie. Der Pontifex sieht die Menschheit an einer Weggabelung – und vor einer Zeitenwende.

Erzbischof Georg Gänswein hat das Buch aus dem italienischen Original übersetzt, in dem der argentinische Jesuit und Bischof von Rom die Corona-Krise als Chance für eine gerechtere Welt beschreibt, in der wahre Brüderlichkeit herrscht und niemand ein Fremder ist.

Die Welt habe eine Zukunft, wenn die Menschen die Schöpfung bewahren, die Familien stärken und für soziale Gerechtigkeit sorgen, so der Pontifex im Interview mit dem "La Stampa"-Journalisten Domenico Agasso.

Wer übersichtlich die zentralen Themen lesen will, die Papst Franziskus seit Jahren immer wieder betont, der wird sie hier griffig zusammengefasst vorfinden: Kritik am "Profit- und Machtstreben" der Menschen etwa, an der Wegwerf-Mentalität westlicher Gesellschaften, am Waffenhandel und mangelndem Umweltschutz, einschließlich des Klimas. 

Papst Franziskus, "Gott und die Welt nach der Pandemie. Ein Gespräch mit Domenico Agasso" ist im Fe-Medienverlag erschienen und hat 128 Seiten. 

 

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