Im Angesicht des Terrors: Journalist des "Wall Street Journal" wird katholisch

Mit diesem Tweet reagierte der "WSJ"-Journalist auf die Ermordung des Priesters Jacques Hamel durch Islamisten gestern.
CNA/Churchpop

Wie reagiert man am besten auf den Terror des Islamischen Staates? Nicht etwa durch Angst, Verharmlosung oder Relativierung, meint offensichtlich der Journalist Sohrab Ahmari.

Am besten teilt man öffentlich mit, dass man sich zum Katholizismus bekehrt.

Mit dem Tweet" "#IAmJacquesHamel" teilte der in Teheran geborene Autor des Wall Street Journal mit, dass er sich unter Anleitung des "London Oratorium" zum Katholizismus bekehre.

https://twitter.com/SohrabAhmari/status/757942807285956608

Das "Brompton Oratorium von Sankt Philip Neri" ist dafür bekannt, die traditionelle Liturgie zu feiern. 

Auf den Tweet eines anderen, dass das Oratorium "vielleicht einer der besten Orte auf der ganzen Welt ist, um sich im Glauben unterweisen zu lassen", antwortete Ahmari: "Ich stimme zu. Äußerst rigoros. Aber offen gesagt auch zauberhaft".

Ahmari kam mit 13 Jahren aus dem Iran in die USA. Obwohl er einen Jura-Abschluss an der "Northeastern University" machte, entschloss er sich, Journalist zu werden, nachdem er die Auseinandersetzungen rund um die Wahlen im Iran im Jahr 2009 erlebte. 

Ahmari schreibt unter anderem Leitartikel und Kommentare für die Europäische Ausgabe des WSJ. 

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Diese Geschichte erschien zuerst bei ChurchPOP. Mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung von www.ChurchPOP.com 

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