Kardinal Schönborn und katholische Parlamentarier treffen sich in Fatima

Kardinal Christoph Schönborn OP im Pressesaal des Vatikans am 24. Oktober 2015.
CNA/Daniel Ibanez

Eine Pilgerfahrt und ein hochkalibriges Treffen zum Thema "Familie" diese Woche in Fatima: Am weltberümten Wallfahrtsort kommen vom 22. bis 25. August Politiker und Kirchenvertreter aus aller Welt zusammen, darunter auch der Wiener Kardinal Christoph Schönborn.

Das teilte unter anderem die Erzdiözese Wien am heutigen Dienstag mit.

Die Wallfahrt und die Beratungen in Fatima werden vom "Netzwerk katholischer Parlamentarier" organisiert, dem International Catholic Legislators Network (ICLN). 

Neben dem Wiener Erzbischof werden auch zahlreiche weitere Bischöfe aus aller Welt nach Fatima kommen.

Aus dem Nahen Osten werden unter anderem der syrisch-orthodoxe Patriarch Ignatius Aphrem II. und der syrisch-katholische Patriarch Ignatius Yousef III. Younan erwartet.

Das ICLN wurde 2010 gemeinsam von Kardinal Schönborn und dem britischen Oberhausmitglied Lord David Alton gegründet, um die Förderung christlicher Werte im politischen Bereich zu fördern.

Das Netzwerk versteht sich als unabhängiges und parteiübergreifende Vereinigung von Abgeordneten, die ihre Arbeit auch dezidiert christlich verstehen. Es hat seinen Sitz im österreichischen Trumau und wird vom Rektor des dortigen Internationalen Theologischen Instituts (ITI), Christiaan Alting von Geusau, geleitet.

Jedes Jahr im August findet eine mehrtägige Konferenz – meist in Rom – zu unterschiedlichen Themen statt.

Mehr in Europa

Neben Kardinal Schönborn und Lord Alton ist auch der maronitische Patriarch Kardinal Bechara Boutros Rai einer der Schirmherren des Netzwerks. Auch der Patriarch werde in Fatima erwartet, so das Erzbistum Wien.

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