Mehr als eine Frage der Gleichberechtigung: Frauen und Arbeit

Konferenz des Päpstlichen Rates für die Laien

Wünsche, Wahrheiten und Klischees prallen in wenigen gesellschaftlichen Bereichen so hart aufeinander wie in der Frage der Vereinbarkeit von Familie und Arbeit, besonders für Frauen.
Pixabay (CC0 Public Domain)

Es ist eine der großen Herausforderungen westlicher Länder: Die Rolle und der Beitrag der Frau in Gesellschaft und Familie anzuerkennen. Am 4. und 5. Dezember findet dazu in Rom das internationale Seminar “Frauen und Arbeit” statt. Das Seminar wird organisiert vom Päpstlichen Rat für die Laien.

Es werden Redner aus neun Ländern sprechen und man erwartet eine Teilnahme von mehreren hundert Personen aus aller Welt.

Die Organisatoren der Veranstaltung haben mitgeteilt, dass man über die Mitwirkung der Frau in Arbeitswelt und Familie diskutieren wird, um reelle Vorschläge für jene anzubieten, die beiden Bereichen zugehören.

Ebenso wird man über die Art und Weise debattieren, wie die weibliche Arbeit mehr Wertschätzung erfahren könne, um die Diskriminierung zu überwinden, die Frauen oftmals erleiden aufgrund von Nachteilen wegen einer Schwangerschaft oder Ungleichheit der Gehälter.

Die Organisatoren haben mitgeteilt, das Papst Franziskus eine Botschaft an alle Teilnehmer senden wird, die als Anhaltspunkt für die Diskussionen dienen soll.

In der Veranstaltung wird auch des 20. Jahrestages des “Briefes an die Frauen” des heiligen Johannes Paul II. gedacht werden, in dem er von Seiten der Kirche seine Dankbarkeit und Wertschätzung für die Frauen ausgedrückt hatte.

Weiter Informationen zum Programm sowie die Möglichkeit zur kurzfristigen Anmeldung:
http://www.laici.va/content/laici/en/media/notizie/seminario_lavoro.html

 

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