Mexikos Bischöfe beten für Opfer und Angehörige nach Explosion einer Pipeline

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Pixabay (CC0)

Die mexikanischen Bischöfe beten für Opfer und Angehörige der Explosion einer Treibstoffleitung, bei der nach offiziellen Angaben mindestens 66 Menschen starben und 76 verletzt wurden.

In einer gemeinsamen Erklärung durch die Mexikanische Bischofskonferenz betonten die Oberhirten ihr Solidarität für alle Betroffenen und versicherten diesen, sie seien im Gebet und in der Feier der heiligen Messe mit ihnen verbunden.

Das Unglück ereignete sich in der Gemeinde Tlahuelilpan, etwa 120 Kilometer von der Hauptstadt entfernt, am Freitag, den 18. Januar (Ortszeit), nachdem eine Pipeline der Firma Petroleos Mexicanos (Pemex) offenbar von Dieben beschädigt wurde, um Kraftstoff zu stehlen. Hunderte von Menschen sammelten sich daraufhin um das Leck, um Benzin in kleinen Behältern zu sammeln und mitzunehmen.

Nach der Katastrophe wurde das Gebiet von der mexikanischen Armee gesichert. 

In ihrer Erklärung erklärten die mexikanischen Bischöfe, dass sie sich dem Bischof von Tula, Juan Pedro Juárez Meléndez, anschließen, sowie seinen Priestern, welche "nun den Angehörigen aller von diesem Unfall Betroffenen in Krankenhäusern und Bestattungskapellen als Seelsorger zur Seite stehen".

Der Präsident Mexikos, Andres Manuel Lopez Obrador, rief am gestrigen Samstag (Ortszeit) dazu auf, den als "Huachicoleo" bekannten Modus des Kraftstoffdiebstahls aufzugeben. Die Staatsanwaltschaft werde nun im Fall ermitteln.

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