Nach Flugzeugabsturz im Iran: Papst Franziskus betet für 176 Opfer

Auch drei Deutsche unter den Toten – Absturzursache bislang unklar

Papst Franziskus bekreuzigt sich bei der Generalaudienz am Petersplatz am 31. Januar 2018.
CNA / Daniel Ibanez

Mit einem – in solchen Fällen üblichen – Beileidstelegramm hat Papst Franziskus der 176 Todesopfer des Flugzeugabsturzes in Teheran gedacht.

"Papst Franziskus empfiehlt die Seelen der Verstorbenen der barmherzigen Liebe des Allmächtigen an, und er drückt den Familien und Freunden derer, die ihr Leben verloren haben, sein Beileid aus", heißt es in der Botschaft.

Die von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterschriebene Nachricht teilt mit, dass der Papst auf die Nachricht mit "tiefer Trauer" reagiert habe.

Aus bislang ungeklärter Ursache stürzte die Boeing 737-800 am 8. Januar auf dem Weg nach Kiew kurz nach dem Abflug aus der iranischen Hauptstadt aus einer Höhe von 2400 Metern ab.

Keiner der Menschen an Bord überlebte: 82 iranische und 63 kanadische Passagiere starben, ebenso wie 11 Staatsbürger der Ukraine – darunter die neunköpfige Crew und 10 Passagiere aus Schweden, vier aus Afghanistan, drei aus Großbritannien, sowie drei Personen deutscher Staatsbürgerschaft.

Agenturmeldungen zufolge wird die Absturzursache ermittelt. 

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