Keine Reise nach Argentinien im kommenden Jahr: Videobotschaft des Papstes

Papst Franziskus mit einer argentinischen Fahne am 25. Juli 2013.
Alex Mazzullo via JMJ Rio via flickr (CC BY-NC SA 2.0).

Er wolle zwar seine Heimat besuchen, aber 2017 wird es nicht möglich sein: Das ist die Botschaft von Papst Franziskus an seine argentinischen Landsleute. 

Wegen Verpflichtungen in Asien und Afrika werde er im kommenden Jahr nicht nach Argentinien reisen können, auch wenn er die Zweihundertjahrfeier seines Landes gerne mitgefeiert hätte, sagte der Pontifex, ebenso wie die Seligsprechung der als Mama Antula bekannten María Antonia de Paz y Figueroa – sowie die Kanonisierung des "Gaucho-Priesters" Cura Brochero, dem ersten Heiligen, der in Argentinien geboren wurde und verstarb. 

Sowohl die Heiligsprechung als auch die Seligsprechung, sagte der Pontifex, seien Ereignisse, die "unsere Geschichte schreiben", und "sehr wichtig und sehr stark sind, und die ich sehr schätze".

Selbstverständlich wäre er gerne nach Argentinien gekommen, sagte Franziskus. "Aber es ist leider nicht möglich". Ein zukünftiger Besuch sei in Gottes Hand. 

Die Mitteilung des Papstes wurde als Video von der argentinischen Ausgabe der Zeitung des Vatikan veröffentlicht, dem Osservatore Romano.

Darin betont der Papst, dass er sich weiter als Argentinier fühle und auch mit seinem argentinischen Pass reise.

Der größte Schatz seiner Heimat, so Franziskus, sei das argentinische Volk. Er empfinde Freude und Trost, wann immer er Briefe von seinen Landsleuten erhalte, und er bete "jeden Tag für Euch, für Eure Bedürfnisse" beim feiern der heiligen Messe. 

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