Salzburger Erzbischof Lackner nach zwei Wochen aus Krankenhaus entlassen

Erzbischof Franz Lackner OFM
screenshot / YouTube / Katholische Kirche Österreich

Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner OFM ist am Freitag nach zwei Wochen wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden, wie die Erzdiözese Salzburg am Montag bekanntgab.

„Die Erkrankung machte letztlich eine Entfernung der Gallenblase nötig“, so das Erzbistum. Der Erzbischof mit dem Ehrentitel des Primas Germaniae (Primas von Deutschland) habe „den Eingriff gut überstanden, eine schwere Entzündung verlangsamt allerdings den Genesungsprozess. Bis zur vollständigen Gesundung wird der Erzbischof mit Rücksicht auf die nötige Schonung vorerst nur in eingeschränktem Umfang wieder Termine wahrnehmen können.“

Am 12. Oktober hatte die Erzdiözese erklärt: „Aufgrund anhaltender Beschwerden nach der Rückkehr aus der Türkei hatte sich der Erzbischof in ärztliche Behandlung begeben. Zuvor hatte er eine Delegation der Stiftung Pro Oriente bei einem Besuch in Istanbul angeführt, wo er u. a. mit dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. zusammengetroffen war.“

Zu dem Zeitpunkt war von einer „schweren, infektiösen Magen-Darm-Grippe“ die Rede, nicht aber von einer Entfernung der Gallenblase.

Am Montag sagte der 66-jährige Erzbischof Lackner: „Allen, die in Gebet und Gedanken meinen Spitalsaufenthalt begleitet haben, danke ich sehr herzlich. Um diese Unterstützung wissen zu dürfen ist ein großer Trost. Auch den behandelnden Ärzten und dem Pflegepersonal danke ich sehr“.

Es werde „dauern, bis die früheren Kräfte wieder erreicht sind, aber ich bin zuversichtlich und freue mich darauf, wieder meine Sendung und Aufgabe wahrnehmen zu können“, so der Franziskaner-Erzbischof weiter. „Allen gelten meine herzlichsten Segenswünsche!“

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