Video: Die Würde der Frau – Gebetsmeinung des Papstes für Mai

Das Video zum Monat Mai
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Das fünfte Video mit den monatlichen Gebetsmeinungen des Papstes ist veröffentlicht worden. Im Monat Mai ist es der gesellschaftlichen Rolle von Frauen  gewidmet.

Über den Bildern einer Wissenschaftlerin an einer Glastafel, einer Ärtzin mit einem Röntgenbild sowie einer Erzieherin beim Basteln mit einem Kindergarten-Kind ist die Stimme von Franziskus zu hören, der auf Spanisch sagt:  "Der Beitrag der Frau in allen Bereichen der menschlichen Beschäftigung, mit der Familie angefangen, ist unbestreitbar". Dann sieht der Zuschauer eine Ordensfrau und schließlich den Heiligen Vater, der in die Kamera fragt: "Aber bloß erkennen… Genügt das?"

Während nun im Video eine Mutter die Schulbrote für ihre Kinder packt, sagt Franziskus: Wir haben herzlich wenig für Frauen getan, die sich in sehr schweren Lagen befinden," —  dabei blickt die Hausfrau in die Kamera, während daneben in Großbuchstaben eingeblendet wird "MEINE ARBEIT IST SO VIEL WERT WIE DIE EINES MANNES".

Über der Szene einer durch Gitter gefilmten Fau, die einen schmutzigen Hof auf Händen und Knien schrubbt, fährt der Papst fort: "wo sie verachtet, an den Rand geschoben und sogar ins Sklaventum heraubgesetzt sind." — Dann blickt diese Frau, nicht mehr durch Gitter gezeigt, in Nahaufnahme in die Kamera und daneben steht: "ICH WERDE NIE EINE SKLAVIN".

In der nächsten Szene lehnt sich eine Frau an die Schulter eines Mannes. Dazu sagt Franziskus: "Wir müssen die sexuelle Gewalt, unter der die Frauen leiden, verurteilen. — Dabei blickt der Mann in die Kamera und daneben ist zu lesen: "NEIN ZUR SEXUALISIERTEN GEWALT".

Der Papst fährt fort: "Und ihre volle Einfügung in das gesellschaftliche, politische, und wirtschaftliche Leben verhindern, abschaffen". — Dabei blickt eine Näherin von ihrer Maschine auf, in die Kamera, und daneben steht: "SCHLUSS MIT DER BENACHTEILIGUNG BEI DER ARBEIT".

Dann verstummt die Stimme des Heiligen Vaters; die Kamera fährt auf eine Lehrerin in einem Klassenzimmer zu, während die Musik sich zu einem Crescendo aufbaut. Dann dreht die Lehrerin sich um und blickt in die Kamera, während daneben zu lesen ist: "MÄNNER UND FRAUEN WIR SIND KINDER GOTTES".

Im Abklingen des Crescendos wendet sich der Papst direkt an die Zuschauer und sagt: "Wenn Du glaubst, dass dies gerecht ist, bekunde dieses Anliegen mit mir."

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Nun fährt das  Bild in Zeitlupe an der in die Kamera lächelnden Hausfrau, Näherin, Putzfrau und Lehrerin vorbei, während Franziskus sagt: "dass in allen Ländern der Welt die Frauen geehrt und geachtet werden, und ihre unverzichtbarer sozialer Beitrag geschätzt wird."

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