München - Samstag, 4. Februar 2017, 9:04 Uhr.
Selbst auf den Straßen Mainz werden heute wenige Menschen diesen Heiligen kennen, dessen die Kirche heute gedenkt: Rabanus Maurus. Der große Mainzer Gelehrte, Bischof und Benediktinermönch ist heute vielerorts fastg vergessen.
Dabei ist er ein Heiliger, der als "Erster Lehrer Germaniens" genau eine in mancher Hinsicht vergleichbare Misere des Glaubenslebens und der Gesellschaft angepackt hat, wie es sie heute wieder in deutschsprachigen Landen gibt: Verwirrung und Unwissen, Stillstand und Schwund.
Rabanus schaffte es den Gelehrten zufolge, das gesamte wissenschaftliche, philosophische und theologische Wissen seiner Zeit einzubringen in die heute als karolingische Renaissance bekannte Zeit; am 4. Februar 856 soll er, mit über 70 Jahren, im Rheingau gestorben sein. Sein heutiges Grab ist nicht bekannt.
Heiliger Rabanus Maurus, bitte für uns!
Das könnte Sie auch interessieren:
https://t.co/c7dPe7Vemg Die heilige Maria Magdalena – Zeugin und Büßerin. Ein Kommentar pic.twitter.com/5PXn2AhKWf