„Die politische, ethnische, religiöse und soziale Gemengelage habe ich als hoch komplex empfunden, sie lässt sich nicht holzschnittartig darstellen“, betonte Meier.
Man reagiere „auf die Berechnungen des statistischen Bundesamts, wonach die Zahl der Pflegebedürftigen bis zum Jahr 2030 um etwa 50 Prozent steigen wird“, hieß es.
„Bei seinem Besuch möchte sich Bischof Meier insbesondere ein Bild von der Situation der Christen vor Ort machen und seine Solidarität mit ihnen zum Ausdruck bringen“, hieß es.
Papst Johannes Paul II. hatte der Möglichkeit der Frauenordination eine endgültige Absage erteilt.
„So viele unschuldige Menschen sind dieser sinnlosen Gewalt unmittelbar vor dem Weihnachtsfest zum Opfer gefallen.“
„Besonders die religiösen und ethnischen Minderheiten in Syrien wie Christen, Drusen und Kurden bangen um ihre Zukunft.“
„Ich bin froh, dass das Synodendokument von der ‚lokalen Dimension‘ der Kirche spricht, die es zu wahren gilt“, sagte Bätzing mit Blick auf die Weltsynode.
„Traditionelle Wallfahrten auf der Ebene von Gemeinden und Pfarreien werden weniger“, räumte Lohmann dennoch ein.
In Deutschland werden derzeit jährlich pro Jahr bereits mehr als 100.000 ungeborene Kinder im Mutterleib getötet.
„Wer seine Zeit und seine Fähigkeiten für andere einbringt und damit die Gemeinschaft in der Kirche und der Gesellschaft unterstützt, verdient unseren uneingeschränkten Respekt und große Dankbarkeit.“
„Unser aller Aufgabe ist es, für die Würde aller Menschen einzutreten und aufzustehen, wenn wir eine Verletzung dieser erkennen, und zwar nicht nur am 3. Dezember, sondern alle Tage im Jahr.“
Man habe bei dem Treffen das gemeinsame Anliegen bekräftigt, „für eine offene Gesellschaft einzutreten und die Demokratie zu verteidigen“.
Bätzing führte aus, ihm zeige sich nun ein „lichtdurchfluteter, heller und freundlicher Raum einer Gemeinde, die im wahrsten Sinne des Wortes um den Tisch des Herrn versammelt ist“.
Anlass für die Stellungnahme des DBK-Vorsitzenden war die Ausweisung des Vorsitzenden der Bischofskonferenz von Nicaragua aus dem zentralamerikanischen Land.
„Aus Armut und Scham ziehen sich viele Frauen aus dem sozialen Leben zurück und vereinsamen“, berichtete der Bischof.
Bätzing betonte die Wichtigkeit der Ökumene: „Nur im Miteinander und im Bau von Brücken können wir die Gräben der Geschichte überwinden.“
Die „guten Erfahrungen“ in der Ökumene der letzten Jahre und Jahrzehnte „treiben dazu an, mutig und entschieden den ökumenischen Weg weiterzugehen“, so Bätzing.
„Der insgesamt stetig wachsende Anteil von Gläubigen mit Migrationshintergrund in unseren Diözesen und Pfarreien erfordert ein neues Nachdenken über dieses pastorale Handlungsfeld.“
Insgesamt bestehe „Anlass zur Zuversicht, dass die Mehrheit der ukrainischen Geflüchteten erfolgreich auf dem deutschen Arbeitsmarkt ankommen wird“.
„Aufgabe der Bischöfe und somit der Bischofskonferenz ist es, für die lebendige Verkündigung des Wortes Gottes Sorge zu tragen.“