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Im Überblick: Vier wichtige Meldungen der Woche aus und über die Weltkirche

Papst Franziskus feiert die Heilige Messe in Groß Sankt Marien, der Basilika Santa Maria Maggiore, in Rom am 12. Oktober 2017

Papst fordert Änderung des Katechismus *** Hunderttausende Polen beten Rosenkranz entlang Grenze *** Christen in Nahost: Fühlen uns verraten und verlassen *** Abschluss des Fatima-Jahres  

Papst fordert Änderung des Katechismus

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Katechismus der Katholischen Kirche hat Papst Franziskus gefordert, diesen zum Thema Todesstrafe umzuschreiben, und ein absolutes Verbot einzuführen.

Bislang wird dazu im Katechismus differenziert: Zwar seien unblutige Mittel immer vorzuziehen, aber in schwerwiegendsten Fällen, etwa zum Schutz von Menschenleben vor Angreifern, sei die Todesstrafe nicht gänzlich auszuschließen.

Hunderttausende Polen beten Rosenkranz entlang Grenze

Bis zu eine Million Polen haben nach Berichten örtlicher Medien am vergangenen Samstag gemeinsam entlang der Grenzen ihres Landes den Rosenkranz gebetet. Zum Abschluss des 100-jährigen Fatima-Jubiläums, am Tag des Festes des heiligen Rosenkranzes, beteten sie für die Erlösung Polens und der Welt.

Polens Bischöfe hatten gemeinsam mit der Stiftung "Solo Dios Basta" – Gott allein genügt – zu der Aktion aufgerufen. Hunderte Kirchen beteiligten sich an der Aktion, die am Jahrestag der Seeschlacht von Lepanto im Jahr 1571 stattfand, in der eine christliche europäische Flotte als "Heilige Liga" die übermächtige Flotte der muslimischen Osmanen besiegte. 

Christen im Nahen Osten fühlen sich vom Westen "verlassen und verraten"

Der Massenmord an Christen und anderen durch den Islamischen Staat ist zwar vorerst gestoppt. Ihre Heimat im Irak und Syrien haben viele dennoch verloren. Der Westen habe die Christen im Stich gelassen, so der Syrisch-Katholische Patriarch von Antiochien.

Patriarch Ignatius Joseph III. Younan. forderte einen klaren Einsatz für die Menschenrechte der Christen: Islamische Gesellschaften machten sie in der eigenen Heimat zu Bürgern zweiter Klasse, so der Oberhirte, der diese Woche in Rom an der Hundertjahrfeier der Ostkirchenkongregation teilnimmt.

100 Jahre Fatima: Abschluss des Jahres

Vor heute genau 100 Jahren ereignete sich in Cova da Iria nahe Fátima in Portugal vor über 30.000 Menschen das "Sonnenwunder". Die Anwesenden hatten sich versammelt, um den gegenüber den seligen Jacinta und Francisco Marto sowie Lúcia dos Santos angekündigten letzten Besuch Marias im Rahmen der Erscheinungen Unserer Lieben Frau von Fatima mitzuerleben. 

CNA hat rund um das Fatima-Jahr, die Hintergründe des Jubiläums sowie die Reise von Papst Franziskus in das Heiligtum ausführlich berichtet. Eine Übersicht dazu finden Sie hier.

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