25 Dezember, 2021 / 3:30 PM
Christus hat nach dem Glauben der katholischen Kirche bei seinem letzten Abendmahl Brot und Wein in seinen eigenen Leib und in sein eigenes Blut verwandelt. Dass dieses Wunder in jeder Eucharistiefeier wiederholt wird, wurde im Laufe der Geschichte immer wieder bezweifelt.
Zweifel befielen im Jahr 1263 auch einen Pater Petrus aus Prag. Als er in Bolsena die Heilige Messe feierte, begann die Hostie zu bluten. Papst Urban IV., der im nahegelegenen Orvieto residierte und dem das blutbefleckte Corporale, präsentiert wurde, setzte nur ein Jahr später das Hochfest des Leibes und Blutes Christi für die ganze Kirche ein. Die Katherdale von Orvieto beherbergt bis zum heutigen Tag diese eucharistische Reliquie.
„Ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt“, sagt Christus im Matthäus-Evangelium. Im Altarsakrament ist Christus ganz besonders nahe bei uns und hat dies in der Geschichte durch außergewöhnliche Zeichen immer wieder bekräftigt – so eben auch im Jahr 1263.
Der Autor und EWTN-Redakteur Paul Badde ist diesem Ereignis nachgegangen und erzählt die Geschichte. Der von Martin Rothweiler produzierte Dokumentarfilm "Sakrament der Nähe Gottes. Das Blutwunder von Bolsena" ist zu sehen bei EWTN.TV an folgenden Terminen:
So 26.12. 19.30 Uhr;
Mo 27.12. 9.30 Uhr;
Di 28.12., 17.30 Uhr;
Mi 29.12. 12.30 Uhr und 21.30 Uhr;
Fr 31.12, 21.30 Uhr.
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(Die Geschichte geht unten weiter)
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