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UN-Videoblog: Gemeinsam für Gerechtigkeit und Frieden

Christian Peschken (EWTN-Korrespondent in Genf) im Gespräch mit Marwan Gill, Imam und Vorsitzender der Ahmadiyya Gemeinde in Argentinien.

Die World Interfaith Harmony Week, die weltweite Woche der interreligiösen Harmonie, findet jedes Jahr bei den Vereinten Nationen statt. Die von König Abdullah II. und Prinz Ghazi bin Muhammad von Jordanien 2010 vorgeschlagene World Interfaith Harmony Week findet in der ersten Februarwoche statt, in diesem Jahr vom 1. bis zum 7. Februar, und hat zum Ziel, die Harmonie zwischen allen Menschen unabhängig von ihrem Glauben zu fördern.

In dem Zusammenhang wollen wir uns im UN-Videoblog in dieser und der kommenden Woche dem interreligiösen Dialog zum Verstehen anderer Religionen widmen.

Unser heutiger Gast ist ein Vorsteher, ein Anführer, ein Vorbeter, ein Imam der Ahmadiyya Jamaat Gemeinde in Argentinien. Er ist gebürtiger Deutscher und sehr engagiert im interreligiösen Dialog, also der religionsübergreifenden Zusammenarbeit.

Marwan Gill wurde Ende letzten Jahres zu einer persönlichen Audienz mit Papst Franziskus eingeladen, und vor ein paar Tagen zum National Prayer Breakfast in Washington.

Die Ahmadiyya Jamaat Gemeinschaft ist die am meisten verfolgte muslimische Gemeinde und wird wegen ihrer abweichenden Lehrmeinungen von vielen Muslimen als nicht-islamisch abgelehnt. Ihre Anhänger werden in einigen Ländern religiös benachteiligt und sogar verfolgt. Das hindert jedoch unseren heutigen Gast nicht daran, sich für seinen Glauben stark zu machen und das Gespräch mit Andersgläubigen oder Nichtgläubigen zu suchen.

Zur Person: Marwan Gill wurde in Reutlingen geboren. 2009 ging er nach London und studierte sieben Jahre lang am Privatinstitut der Ahmadiyya Muslim Association die Fächer Theologie, Arabisch und vergleichende Religionswissenschaft. Er diente dann als Imam in Ländern wie Ghana, Spanien und dem Vereinigten Königreich. Im September 2017 wurde er zum Imam und Botschafter der Ahmadiyya Muslim Association in Argentinien ernannt. Er ist dort der erste Repräsentant seines spirituellen Oberhauptes, des Kalifen Hazrat Mirza Masroor Ahmad.

Wir trafen ihn in Washington in der amerikanischen Fazl-Moschee, der ersten und ältesten Moschee Washingtons, die 1950 gegründet wurde.

Was war der Grund für Ihre Reise?

Ich bin zur Zeit in Washington in der ältesten Moschee, aber der Grund meiner Reise nach Washington war, dass ich zum National Prayer Breakfast eingeladen wurde als Imam der Ahmadiyya Muslim Association in Argentinien. Es ist also ein sehr wichtiges Treffen, bei dem dann auch religiöse und politische Persönlichkeiten oder Personen gemeinsam arbeiten, und sich natürlich über Frieden oder auch gewisse Themen in unserer Gesellschaft austauschen.

Man hat Sie ja persönlich eingeladen zum National Prayer Breakfast. Was ist Ihre Verbindung?

Ich bin Mitglied des argentinischen Kongresses, wo monatlich ein Gebet ausgeführt wird und woran verschiedene religiöse, aber auch ehemalige politische Vertreter, auch Abgeordnete teilnehmen. Und dort bin ich integriert als Imam. Dort habe ich Vertreter der evangelischen Kirche oder auch katholischen Strömungen in Chile kennengelernt. Und die hatten mich dann dort eingeladen zu ihrem jährlichen Gebetstreffen, was auch mit verschiedenen Politikern in Chile abgehalten wird. Nachdem sie über meine Arbeit in Argentinien erfahren haben, vor allem die interreligiösen Aktivitäten, wurde ich dann vorgeschlagen, auch hier teilzunehmen und habe dann eine sehr herzliche Einladung erhalten. Und das ist der Hintergrund, weshalb ich hier bin, weshalb ich eingeladen wurde. Und natürlich geht es dann darum, mit den christlichen Strömungen gemeinsam durch die Werte, die den Islam und das Christentum vereinen, einen positiven Einfluss auf unsere Gesellschaft zu nehmen.

Das diesjährige Gebetsfrühstück ist ja kontrovers. Es gab zwei davon, aber darauf wollen wir hier nicht eingehen, das kann jeder selbst recherchieren. Marwan, während des Gebetsfrühstücks, zu dem Sie eingeladen waren, hat man gemeinsam gebetet. Haben Sie auch für Frieden im Russland-Ukraine-Krieg gebetet?

Ja, natürlich haben wir für die Ukraine-Opfer gebetet. Es wurde sogar live der ukrainische Präsident zugeschaltet und er hat auch einige Worte an uns gerichtet. Und er hat vor allem dargelegt, dass natürlich die Ukrainer, die Soldaten sehr mutig kämpfen, aber vor allem, dass für sie auch der spirituelle Anteil sehr wichtig sei, um diesen Krieg zu beenden, um natürlich das Leiden der Ukrainer zu beenden, und er hat auch deutlich darauf hingewiesen, dass die Gebete sehr wichtig sind und vor allem auch der Glaube an Gott und dass es vor allem den Ukrainern oder auch ihm sehr viel Stärke gibt und schenkt und ihnen auch die Hoffnung gibt, dass es eine Lösung gibt oder einen Weg der daraus führen wird.

Natürlich haben wir auch in unsere Gebete jegliche Kriegsopfer eingeschlossen oder jegliche Flüchtlinge oder Gesellschaften, Länder, die direkt oder indirekt vom Krieg betroffen sind. Und in dem Sinne war es schon immer sehr wichtig, als Christen, Juden, Muslime oder auch Leute, die keiner Religion angehören, durch Gebete unseren Teil beizutragen, wie wir gewisse Kriege beenden können und auch das Zusammenleben stärken können.

In der Ahmadiyya-Interpretation des Koran gilt die darin erwähnte Religionsfreiheit uneingeschränkt. Aufgabe des islamischen Glaubens oder Übertritt zu einer anderen Religion unterliegt keiner (irdischen) Strafe. Dafür werden Sie ja von anderen Muslims kritisiert, ja sogar verfolgt. Die Ahmadiyya ist die am meisten verfolgte muslimische Gemeinde.

Genauso ist es. Leider ist es so, aber das erschüttert nicht meinen Glauben. Ganz im Gegenteil, es stärkt sogar meinen Glauben, weil diese Spaltung der Muslime oder auch dieser Widerspruch, den wir sehen von gewissen muslimischen Gruppen, die im Namen des Islams ihren Glauben oder ihre Doktrin anderen auf aufzwingen, oder auch die Lehren, die wahren Lehren des Islams manipulieren, eine der Prophezeiungen des Propheten Mohammed, Friede sei mit ihm, über die Endzeit ist, wo er sagte, dass ihr gewisse Moscheen sehen werdet, wo ihr keine Spiritualität mehr finden werdet. Sie werden sehr herrlich und schön in der Architektur sein oder in ihrem Baustil, aber leider werden sie keine Spiritualität mehr vermitteln. Ihr werdet Menschen finden, die den Koran lesen, aber dessen Worte werden nicht zu ihren Herzen gelangen. Bis zu dem Punkt, dass er sagte, dass ihr in der Endzeit gewisse Gelehrte finden werdet, die die schlimmste Kreatur oder Schöpfung auf der Erde sein werden. Und damit meint er vor allem jegliche muslimischen Gelehrte, die im Namen des Islams Gewalt lehren oder die junge Menschen radikalisieren oder auch anstiften zur Gewalt, zu terroristischen Aktionen.

(Die Geschichte geht unten weiter)

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Im Gegensatz dazu die Ahmadiyya Muslim Gemeinde, die im 19. Jahrhundert durch den “verheißenen Messias” (so der Glaube der Ahmadiyya) Mirza Ghulam Ahmad gegründet wurde. Und er hat beansprucht, der “verheißene Messias”, der verheißene Reformer zu sein, dessen Ankunft vom Propheten Mohammed prophezeit wurde.

Und seine Aufgabe war es, die wahren Lehren des Islams wiederherzustellen. Und das schließt auch ein, dass jegliche Form von Glaubenszwang durch den Islam kategorisch abgelehnt wurde. Im Heiligen Koran heißt es sogar, dass jegliche Form von Glaubenszwang oder religiösem Zwang verboten ist im Islam. Es heißt im Koran, dass, wenn Gott gewollt hätte, seinen Willen auszuführen, damit ist gemeint den Islam der Menschheit aufzudrücken, aufzuzwingen, hätte er es so getan, weil er der Schöpfer ist, er ist der Allmächtige. Aber wenn Gott den freien Willen so geschaffen hat, dass jeder Mensch frei und unabhängig seine Religion und seine Überzeugungen ausleben kann, dann hat kein Mensch, keine Institution, das Recht, im Namen von Gott zu artikulieren oder jemandem seine gewissen Lehren aufzuzwingen.

In dem Sinne ist es für uns, die Ahmadiyya Muslim Gemeinde, sehr wichtig, dass wir uns sehr stark für die Glaubensfreiheit einsetzen, und unabhängig von der Religion plädieren wir und setzen uns stark dafür ein, dass alle Menschen dieses Grundrecht leben können.

Der Christlichen Welt-Enzyklopädie zufolge ist die Ahmadiyya weltweit die am stärksten wachsende muslimische Gruppierung. Sie zählt in Deutschland etwa 40.000 Mitglieder in über 220 Gemeinden in 50 Moscheen. Die Ahmadiyya-Gemeinde in Hessen wurde als erste muslimische Gemeinde in Deutschland im Jahr 2013 als öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft anerkannt, andere Bundesländer folgten. Mit diesem Status ist die Ahmadiyya Gemeinde den christlichen Kirchen rechtlich gleichgestellt.

Wir erleben gerade hier in Deutschland eine wachsende Ausländerfeindlichkeit und auch Religionsfeindlichkeit. Was ist Ihrer Meinung nach die Ursache für die mediale Darstellung besonders des Islam als eine auf Gewalt und Terror und Unterdrückung basierende Religion?

Also ich denke mal, das hier eine zweiseitige Analyse notwendig ist. Auf der einen Seite natürlich sollte man Selbstkritik ausüben von der muslimischen Gemeinschaft oder von der muslimischen Welt. Es gibt gewisse Probleme. Wir haben innere Probleme, die wir bewältigen müssen. Und dafür ist nötig, dass die muslimischen Gemeinden sich lautstark einsetzen und auch dazu äußern, also gegen gewisse extremistische Gewalt oder terroristische Gruppierungen. Und da muss man sich auch lautstark einsetzen und auch die wahren islamischen Lehren oder Werte vermitteln.

Und das ist bei uns der Fall. Wir als Ahmadiyya Muslim Gemeinde richten uns gegen jegliche Zusammenhänge, wo versucht wird, den Islam in anderen Sachen mit reinzubringen oder auch zu beflecken. Da sind wir sehr lautstark und haben eine sehr klare Haltung zu den Werten.

Unser verheißener Reformer hat es auch ausdrücklich dargelegt, dass in der jetzigen Zeit kein Muslim den Dschihad dazu nutzen oder manipulieren darf, anderen Schaden zuzufügen. Der Islam lehnt es kategorisch ab. Der heilige Prophet, Friede sei mit ihm, hat sogar Muslime oder ihre Eigendefinition so dargestellt, dass sie durch ihre Hand und durch ihre Zunge anderen Frieden und Respekt oder Sicherheit gewähren sollten.

Auf der anderen Seite denke ich natürlich auch, die Wichtigkeit der Medien in Deutschland, die wahren Lehren des Islams darzulegen und zu unterscheiden, was ein Muslime macht und was der Islam lehrt.

Weil es ist nicht nur im Zusammenhang mit dem Islam, sondern auch in anderen Religionen passiert. Man hat Anhänger, die nicht unbedingt die Lehren ihrer Religion ausdrücken oder praktizieren und man sieht auch eine ungerechte Darlegung über den Islam. Ein typisches Beispiel: Wenn ein weißer Mensch zum Beispiel jetzt in den Vereinigten Staaten oder auch anderen Ländern aus einer christlichen Gemeinde einen Terroranschlag ausübt, ist oftmals in den Medien seine religiöse Angehörigkeit nicht dargelegt, sondern er wird oftmals als Psychopath bezeichnet, oder im Zusammenhang mit seinem psychologischen Zustand gebracht.

Das gleiche, wenn ein Mensch aus einem asiatischen Hintergrund, aber aus einer muslimischen Familie – bevor man überhaupt den Fall untersucht, wird er oftmals schon als Dschihadi, als Islamist oder in Verbindung mit dem Islam dargestellt. Ich denke daher, dass es sehr wichtig ist, gerecht zu analysieren, fachlich zu analysieren und zu unterscheiden, was der Islam lehrt und gewisse Muslime, die nicht ein großes Vorbild der Lehren des Islams sind oder diese nicht vermitteln. Da sollte man unterscheiden. Und ich bin überzeugt, dass jede Religion in dem Konzept verwurzelt ist, dass man Gott dadurch liebt, dass man für den Nächsten Respekt oder die Liebe zum Nächsten ausdrückt, und das vereint uns auch als Christen, als Juden, als Muslime. Und da sind viel mehr Werte, die uns vereinen als die Lehren, die uns unterscheiden oder die uns trennen. Und da ist es wichtig, da anzuknüpfen und von dort aus unsere Beziehungen weiter zu entwickeln.

Im September vergangenen Jahres hatten Sie die Gelegenheit, Papst Franziskus in Rom zu treffen. Das Treffen fand in seinem Büro im Vatikan statt, und neben Ihnen waren auch ein Vertreter Ihrer Gemeinde in Italien sowie zwei jüdische Vertreter aus Argentinien anwesend. In gewisser Weise ein geradezu historischer Moment, denn es war das allererste Mal, dass der amtierende Papst eine Delegation der Ahmadiyya Muslim Gemeinde in einer Privataudienz empfing. Welche Verbindungen haben Sie und Ihre Gemeinde zur katholischen Kirche?

Wir arbeiten sehr eng mit der katholischen Kirche in Argentinien, aber auch weltweit. Die Ahmadiyya Muslim Gemeinde ist bekannt dafür, und für uns gehört es eigentlich schon zur Normalität, dass wir den Dialog zu anderen Gemeinden, zu anderen Religionen suchen. Unser Motto ist Liebe für alle, Hass für keinen, was gewissermaßen die Lehren und die Werte des Islams resoniert. Und für mich war es natürlich ein sehr besonderer Moment, als ich vom Vatikan eingeladen wurde, Papst Franziskus zu besuchen und diese Privataudienz mit ihm zu haben. Und ich fühle mich sehr geehrt, auch weil ich in Argentinien tätig bin und für uns ist er auch der argentinische Papst. In dem Sinne war es natürlich ein sehr besonderes Moment und wir konnten uns sehr ausführlich austauschen. Ich habe das auch sehr als etwas Persönliches gespürt in der Audienz mit dem Papst

Vom Anfang an habe ich gespürt, dass es auch eine persönliche Bindung war. Es ging nicht um ein Treffen zwischen Muslimen und Christen, sondern zwischen zwei spirituellen Menschen, die auf der gleichen Suche sind und auch auf der gleichen Mission sind.

Natürlich hat der Papst seine enorme Wichtigkeit innerhalb der christlichen Welt, aber das zeigt auch seine Demütigkeit. In keinem Fall, in keinem Augenblick habe ich gefühlt, dass er sich über mich versucht hat zu stellen oder von oben auf mich herunter etwas versucht hat zu vermitteln, sondern es schien für mich wie ein brüderlicher Austausch zu sein.

Es war mehr ein persönlicher Austausch und wir haben ungefähr ein 40-minütiges Gespräch gehabt, wo er dann natürlich über seine persönlichen Erfahrungen berichtet hat und auch vor allem dargelegt hat, wie wichtig es ist, diese Treffen oder auch diese Wege zusammen zu gehen, als Muslime, als Christen, als Juden. Und vor allem habe ich mich auch bedankt für sein Buch „Fratelli Tutti“, das ein sehr großer Beitrag für unsere Gesellschaft ist, vor allem jetzt mit Ukraine, Russland, auch Palästina, Israel, auch Syrien oder auch anderen Ländern. Solche Konflikte die uns große Sorgen bereiten. Und deswegen ist es sehr wichtig, dass wir als religiöse Vertreter uns vereinen und gemeinsam für Gerechtigkeit, für Frieden, für die Liebe zum Nächsten und diese Werte, die uns eigentlich auch einen, gemeinsam einsetzen.

Deswegen hat auch der Oberhaupt der Ahmadiyya Muslim Gemeinde, der fünfte Kalif, Seine Heiligkeit Mirza Masroor Ahmad, nachdem ich ihn gebeten habe, einen persönlichen Brief dem Papst vorzulegen, auch eine persönliche Nachricht an den Papst geschrieben, die ich dann übermittelt habe. Und daraufhin hat auch der Papst sein Buch „Fratelli Tutti“ persönlich Seiner Heiligkeit, dem Kalifen, gewidmet. Und in dem Sinne fühle ich mich natürlich auch sehr geehrt, als Brücke zwischen den zwei beiden religiösen Oberhirten zu dienen oder zu funktionieren. Und für mich war es auch eine große Ehre, das alles oder auch diesen persönlichen Draht mit dem Papst zu haben und auch mit dem Vatikan.

Und natürlich arbeite ich sehr eng mit der katholischen Kirche und die Idee ist jetzt auch, basierend auf dieser Audienz, noch weitere Brücken zu finden und auch weitere gemeinsame Initiativen und Aktivitäten durchzuführen, nicht nur in Argentinien, sondern auf der ganzen Welt.

Original-Interview aufgenommen in Washington von Kameramann Christian Druitt | Redaktion, Moderation und Schnitt: Christian Peschken für Pax Press Agency im Auftrag von EWTN Deutschland und CNA Deutsch.

Hinweis: Dieser Blogpost – sein Inhalt sowie die darin geäußerten Ansichten – sind kein Beitrag der Redaktion von CNA Deutsch. Meinungsbeiträge wie dieser spiegeln zudem nur die Ansichten der jeweiligen Autoren wider. Die Redaktion von CNA Deutsch macht sich diese nicht zu eigen.

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