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Das Geistliche Testament von Camillo de Lellis

Der heilige Kamillus, Schutzpatron der Kranken und Krankenhäuser, auf einem Votivbild.
San Camillo in Bucchianico
Fußreliquiar des heiligen Kamillus in Bucchianico
Die Übersetzerin, Raphaela Pallin

Am heutigen 14. Juli vor 407 Jahren starb in Rom der heilige Camillo de Lellis.

Kamillus, dessen die Kirche an seinem heutigen Sterbetag – dem "himmlischen Geburtstag" – gedenkt, verfasste ein "Geistliches Testament", das Dr. Raphaela Pallin im Jahr 2010 in die deutsche Sprache übersetzt hat und das CNA Deutsch hier mit freundlicher Genehmigung veröffentlicht.

Der am 25. Mai 1550 in Bucchianico geborene Don Camillo gründete die Ordensgemeinschaft der Kamillianer und ist Patron der Kranken, denen er aufopfernd diente, unter anderem indem er sie ermutigte, vor ihrem Sterben nicht nur die zeitlichen Güter zu regeln, sondern sich auch in einer "letzten geistlichen Verfügung" zum Glauben der Kirche zu bekennen und so im Vertrauen auf Jesus Christus der Auferstehung entgegenzugehen.

"Geistliches Testament"[1]

Rom, 12. Juli 1614

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Jesus Maria

 

Ich, Camillo de Lellis, unwürdiger Priester meines Ordens der Diener der Kranken – während ich mich am Ende meiner Tage in krankem, schwachem Zustand befinde und schlecht beisammen, was den Leib betrifft, aber bereit, die Schuld zu bezahlen, die ich nicht nur als Ordensmann und Christ, sondern auch als wahrer Katholik bezahlen muss –, will die Zeit und die Angemessenheit der Stunde nützen, die Gott in seiner Barmherzigkeit mir gegeben hat, um mich bereitzumachen und mich zuzurüsten, seinen heiligen Willen zu tun und auch die Reise ins andere Leben zu machen, wenn so Seiner Göttlichen Majestät gedient wird; und deshalb mache ich mit ganzem Willen Testament und Hingabe und Versprechen meiner selbst und all meiner Dinge in dieser Weise, die folgt.

Zuerst überlasse ich diesen meinen Leib aus Erde ebendieser Erde, von wo er hervorgebracht worden ist, damit er sterbend zum Teil Buße tue für die Sünden, die er durch seine Sinnlichkeit und die seinetwegen die Seele begangen hat.

Desgleichen überlasse ich dem Dämon, dem ungerechten Versucher, alle Sünden und Verletzungen, die ich gegen Gott begangen habe, und bereue bis ins Innerste der Seele, Seine Göttliche Majestät verletzt zu haben, und würde viel eher tot sein wollen, als ihn in einer kleinsten Sünde verletzt zu haben, so wie ich es unrechterweise getan habe; und diese Reue strebe ich an, dass sie vorrangig um der Liebe Gottes willen sei und nicht um irgendeines eigenen Interesses willen oder aus Furcht; und wenn ich jenen vollkommenen Schmerz nicht hätte, der sich für meine Sünden gehört, so bedauere ich es bis ins Innerste des Herzens und würde ihn gerne haben in dem, was mir fehlt, um zurückkehren zu können in die Gnade Gottes, damit er all mein Versagen und jeglichen Mangel an vollkommener Zerknirschung ausgleiche; und ich bitte Gott, dass er für meine Sünden Vergeltung übe an der Person eben derselben Dämonen, die mich versucht haben; und wenn der Dämon mir Skrupel eingibt, ich hätte nicht gut gebeichtet oder ich verdiente weder, dass mir meine Sünden vergeben würden, noch Gnade zu erlangen, so hoffe ich in jeder Weise fest auf Gott, dass er mir sicher vergeben wird, selbst wenn ich alle Beichten falsch gemacht hätte – was ich allerdings nicht weiß –, in der Erwartung, dass Gott mich ohne die Sakramente retten kann; und wenn ich mich einer Sache aus der Beichte erinnerte, würde ich beichten, und wenngleich ich mich an nichts erinnere, bereue ich bis ins Innerste der Seele und hoffe, mich sicher zu retten – nicht durch mein Verdienst, der ich des Todes würdig bin, sondern durch das Verdienst des Blutes Christi.[2]

Desgleichen überlasse ich der Welt alle Nichtigkeiten, alle vergänglichen Dinge, alle weltlichen Freuden, alle leeren Hoffnungen, alles Hab und Gut, alle Freunde, alle Verwandten und alle Kuriositäten; doch ich begnüge mich und will mich gleichformen mit dem göttlichen Wollen darin, die Welt zu verlassen, und ich ersehne, dieses irdische Leben zu vertauschen mit der Gewissheit des Paradieses, diese vergänglichen Dinge mit den ewigen, die weltlichen Freuden mit der Seligkeit des Himmels, die leeren Hoffnungen mit der Gewissheit des ewigen Heils; indem ich aber auf die Barmherzigkeit Gottes vertraue, ersehne ich, all mein Hab und Gut zu vertauschen mit den ewigen Gütern, alle Freunde mit der Gefährtenschaft der Heiligen, alle Verwandten mit der Liebenswürdigkeit der Engel, und schließlich alle weltlichen Kuriositäten mit der wahren Schau des Angesichtes Gottes[3]; und ich hoffe auf seine göttliche Barmherzigkeit zuzugehen, und mit dem hl. Hiob werde ich sagen: "Ich vertraue, die Wohltaten des Herrn zu schauen im Land der Lebenden."4

Desgleichen überlasse ich meinem Fleisch für diese kurze Zeit, die ich noch leben werde, alle Schmerzen, Gebrechen, Mühen und was Gott ihm senden mag, damit es zum Teil seine Sünden abbüßt, und ich will, dass es nicht lebe oder entrinne, wenn nicht soweit, als es Gott gefallen mag; und ich erkläre, alles zu ertragen und Geduld zu haben in jeglicher Widerwärtigkeit5 um der Liebe dessen willen, der an einem Kreuz für mich sterben wollte; und ich will nicht nur die Appetitlosigkeit beim Essen und schlecht zu schlafen und böse Worte ertragen, sondern ich will auch dem, der mich leitet, gehorchen um der Liebe Gottes willen; und mit Geduld strebe ich an, jede bittere Medizin, jedes schmerzliche Heilmittel und jede Unannehmlichkeit bis hin zur Agonie des Todes selbst zu ertragen um der Liebe Jesu willen, der selbst eine weit größere [Agonie, Erg. d. Übers.] erlitten hat für mich; vielmehr, wenn ich außer mir wäre [vor Schmerz, bewusstlos, Anm. d. Übers.] und jede beliebige Qual und Schmerz im Leib erlitte, strebe ich an, es freiwillig zu erleiden um der Liebe meines liebreichen Jesus willen; und ich bereue alle meine Sünden, die ich vielleicht begangen habe, wenn ich mich selbst und mein Fleisch in ungeordneter Weise geliebt habe; ich bereue, was ich an Hass, Beleidigungen und Ungerechtigkeiten meinem Nächsten angetan habe; und ich ersuche um Vergebung, wen immer ich in irgendeiner Weise beleidigt oder gar verletzt habe, und bitte ihn um Vergebung; und wer mich beleidigt oder gar in anderer Weise verletzt hat, dem vergebe ich aus ganzem Herzen, und ich bitte Gott, dass er ihm vergeben und ihm seine heilige Gnade geben möge, so wie ich ersehne, dass es von Seiner Göttlichen Majestät für mich getan werde.

Desgleichen überlasse und übergebe ich meine Seele und jede einzelne ihrer Kräfte meinem geliebten Jesus und seiner Heiligsten Mutter und dem heiligen Erzengel Michael und meinem Schutzengel in dieser Weise: Und zwar überlasse ich meinem Schutzengel das Erinnerungsvermögen [die memoria, Anm. d. Übers.], indem ich verbleibe und mich erkenne als Gott [gegenüber zu Dank, Anm. d. Übers.] verpflichtet für alles, was ich habe, und für alles, was ich erhoffe, da alles reine

Gunst und seine Gnade ist; und alles, was in mir gewesen ist oder wäre,  das alles ist gewesen und ist durch die Gnade Gottes und nicht durch mein Verdienst[4]; vielmehr bitte ich Seine Göttliche Majestät, sie wolle sich herablassen, das, was mir ein gutes Werk gewesen zu sein scheint, nicht zu richten oder zu verhandeln, in Anbetracht dessen, dass es für mich Anlass zur Strafe wäre anstatt zum Lohn, wie David sagte: "Geh mit deinem Knecht nicht ins Gericht, denn kein Lebender wird gerechtfertigt werden vor deinen Augen"[5]. Wenn David dies sagte, was muss dann ich armseliger Sünder sagen? Dennoch, Herr, Euch übergebe ich mich ganz, und Euch schenke ich mich ganz hin, und Euch biete ich mich ganz an, und auf Euch hoffe ich, und für so viele Hilfen danke ich Euch, besonders für die vielen Sakramente und für so viele gute Eingebungen und für so viele mir gewährte Gunsterweise, und im Besonderen, da Ihr mich begünstigt habt mit dem Schutz eines wirklich wunderschönen Engels, damit er über mich wache und mich beschütze vor aller Gefahr der Seele und des Leibes. Und Euch, o mein heiliger Engel, danke ich noch einmal für so viele mir gewährte Gunsterweise; und ich bitte Euch jetzt mehr denn je, Ihr wolltet mich begünstigen, indem Ihr mir Mut gebt, Hilfe und Kraft, damit ich zu meinem glücklichen letzten Ziel gelange, so dass Ihr bei Gott den glorreichen Sieg meiner Seele haben könnt für den Schutz, den Ihr mir in meinem ganzen Leben gewährt habt.

Desgleichen überlasse ich meinen ganzen Verstand dem heiligen Erzengel Michael, indem ich erkläre, dass ich in den Dingen des Glaubens mit dem Dämon weder zu diskutieren noch zu disputieren beabsichtige; sondern ich versichere, fest all das zu glauben, was die Heilige Katholische Apostolische Römische Mutter Kirche glaubt, und all das, was enthalten ist im Credo mit allen katholischen Ausführungen, Entscheidungen und Festlegungen, die von den Heiligen Vätern und Doktoren gemacht und von Heiligen Konzilien bekräftigt wurden; und in jenem selbigen Glauben beabsichtige ich zu leben und zu sterben, in dem so viele heilige Männer und Frauen Gottes gelebt haben und leben und sterben, indem ich immer bekenne, Soldat Jesu Christi[6] des Gekreuzigten zu sein; und falls der Dämon mich versuchen sollte, so versichere ich, nicht einer einzigen seiner Versuchungen zustimmen zu wollen; und falls ich [in einer Versuchung, Erg. d. Übers.] aus Neugierde der Seele zögern oder zustimmen sollte, so versichere ich für diesen Fall schon jetzt, dass es ungültig ist, und jetzt, da ich bei rechtem Verstand bin, mache ich zunichte und annulliere und will nicht, dass die besagte Zustimmung irgendeinen Wert habe; und ich bitte Dich, heiliger Erzengel Michael, dass Ihr Euch herablassen mögt, für mich zu antworten und die Verteidigung meiner Seele und der Ehre Gottes zu übernehmen, indem Ihr die bösen und schlechten Geister in die Tiefe der Hölle verjagt.

(Die Geschichte geht unten weiter)

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Desgleichen überlasse ich meinen Willen in die Hände Marias, der jungfräulichen Mutter des Allmächtigen Gottes; und ich versichere, nichts anderes zu wollen, als das, was die Königin der Engel will; und ich mache sie zu meiner Beschützerin und Fürsprecherin und ich bitte, sie möge sich um ihrer Milde willen herablassen, diese meine Wahl anzunehmen und mich aufzunehmen unter ihre Vormundschaft und ihren Schutz.

Schlussendlich überlasse ich Jesus Christus, dem Gekreuzigten, mich selbst ganz mit Seele und Leib und ich vertraue, dass er um seiner reinen Güte und Barmherzigkeit willen mich empfangen wird (wenngleich ich unwürdig sein mag, von solcher Göttlicher Majestät empfangen zu werden), wie schon einmal jener gute Vater seinen verlorenen Sohn empfing[7], und mir vergeben wird, wie er der Magdalena vergab[8], und mir wohlgesonnen sein wird, wie er es dem  guten Räuber war, als er am Ende seines Lebens am Kreuz hing[9]; ebenso wird er in diesem meinem letzten Schritt meine Seele empfangen, auf dass sie sich mit dem Vater und dem Heiligen Geist ewiglich ausruhe; und zum Zeugnis für dieses mein letztes Testament und meinen Willen und meine Hingabe rufe ich die unten angeführten Zeugen auf, welche ich nicht nur bitte, sie mögen mir helfen und mich verteidigen vor den Versuchungen des Dämons in meinem Hinübergang und in meinem Todeskampf, sondern auch nach meinem Tod mit ihren Gebeten: Amen.

Die Beschützer: die Selige Jungfrau, der heilige Erzengel Michael, mein heiliger Schutzengel, der heilige Karl[10], die heilige Maria Magdalena und all die anderen Heiligen, besonders die Ordensgründer.

Ich, P. Francesco Antonio Bucciella, war Zeuge[11].

Ich, P. Gio. Batta Gargano, war Zeuge.

Ich, P. Aniello Carpentiere, war Zeuge.

Ich, P. Matteo Moruello, war Zeuge.

Ich, P. Ferrante de Martino, war Zeuge.

Ich, P. Lorenzo[12], war Zeuge.

Ich, P. Giacomo Anello Manchino, Vorgesetzter und Beichtvater des P. Camillo, sage und bekenne unwürdigerweise, diese besagten Erklärungen dem genannten P. Camillo gemacht zu haben[13], welcher mit großer Aufmerksamkeit das Ganze bestätigte mit Worten und äußeren Zeichen.

In Rom, am 12. Juli des Jahres unseres Heils 1614. Am achten [Sonntag, Erg. d. Übers.] nach Pfingsten wurden diese Erklärungen und dieses geistliche Testament gemacht, in der Weise, die man hier sieht.

Die Unterschrift des heiligen Camillus von Lellis  auf einem Dokument vom 17. August 1581[14]:

 

"Ich, Camillo de Lellis, bekräftige, was oben geschrieben steht."

 

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[1] Der italienische Originaltext wurde übernommen aus: Scritti di San Camillo de Lellis, raccolti e presentati da P. Mario VANTI, Milano – Roma 1965, 476-485. Nach den dort angegebenen Informationen verfasste P. Giacomo Anello Mancini, der damalige Hausobere und Beichtvater von P. Camillo, schriftliche "proteste", die ihm der Sterbenskranke durch Worte und Zeichen mitteilte. Die "proteste", "Erklärungen, Bezeugungen", waren ein persönliches Glaubensbekenntnis, ein "geistliches Testament", das Menschen am Ende ihres Lebens ablegten und bei dem die Krankenseelsorger den Sterbenskranken halfen. Auf ausdrücklichen Wunsch von P. Camillo wurde ihm das Original seiner "proteste" mit ins Grab gegeben, um den Hals gehängt und fest von seiner rechten Hand umfasst. Vgl. Scritti di San Camillo de Lellis, 476f.

[2] Vgl. Röm 3,25; 5,9; Eph 1,7; Hebr 9,12; 10,19; 1 Joh 1,7; Offb 1,5; 5,9.

[3] Ijob 19,26f.: Vulgata: "Et rursum circumdabor pelle mea et in carne mea videbo Deum quem visurus sum ego ipse et oculi mei conspecturi sunt et non alius reposita est haec spes mea in sinu meo.” – EÜ: "Ohne meine Haut, die so zerfetzte, und ohne mein Fleisch werde ich Gott schauen. Ihn selber werde ich dann für mich schauen; meine Augen werden ihn sehen, nicht mehr fremd. Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust." Ijob 33,26: Vulgata: "Deprecabitur Deum et placabilis ei erit et videbit faciem eius in iubilo et reddet homini iustitiam suam." – "Betet er zu Gott, so ist er ihm gnädig, er darf sein Angesicht schauen in festlichem Jubel. Dem Menschen gibt er die Gerechtigkeit wieder." 4 Ps 27,13: Vulgata: "Credo videre bona Domini in terra viventium.” – "Ich aber bin gewiß, zu schauen die Güte des Herrn im Land der Lebendigen."  5 Vgl. Röm 8,35-39.

[4] Vgl. 1 Kor 4,7: "Und was hast du, das du nicht empfangen hättest? Wenn du es aber empfangen hast, warum rühmst du dich, als hättest du es nicht empfangen?"; 15,10: "Doch durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin, und sein gnädiges Handeln an mir ist nicht ohne Wirkung geblieben. Mehr als sie alle habe ich mich abgemüht - nicht ich, sondern die Gnade Gottes zusammen mit mir." 

[5] Ps 142,2: Vulgata: "Et non intres in iudicio cum servo tuo quia non iustificabitur in conspectu tuo omnis vivens." – Einheitsübersetzung: "Geh mit deinem Knecht nicht ins Gericht; denn keiner, der lebt, ist gerecht vor dir."

[6] Vgl. 2 Tim 2,3.

[7] Vgl. Lk 15,20ff.

[8] Vgl. Lk 8,2; oft gleichgesetzt mit der Sünderin aus Lk 7,37ff. und mit Maria von Bethanien.

[9] Vgl. Lk 23,42f.

[10] Carlo Borromeo (1538-1584), 1565-1584 Erzbischof von Mailand und Kardinal, wurde im Jahr 1610 heiliggesprochen.

[11] Diese Zeugen sind auf der Kopie angegeben. Auf dem Original haben wohl die bei der Verlesung des "Geistlichen Testaments" anwesenden Personen unterschrieben: P. Francesco Antonio Buccella, P. Giovanni Battista Giordano, P. Angelo Aniello Carpentieri, P. Matteo Morruelli, P. Giovanni Ferrante de Martino, P. Giovanni Lorenzo Moruelli, P. Giacomo Anello Mancini. Vgl. Scritti di San Camillo de Lellis, 481, 485.

[12] Im Anschluss wurde Platz für die Einfügung des Familiennamens gelassen, die aber nicht erfolgte.

[13] Die Krankenseelsorger "machten" den Kranken die "proteste", das heißt, sie unterstützten die Sterbenskranken in der Abfassung ihres letzten geistlichen Bekenntnisses – ein Dienst, den P. Camillo als Krankenpfleger und Seelsorger selbst oft Sterbenden erwiesen und den er seinen Mitbrüdern als Hilfe für die Kranken mit größtem Nachdruck empfohlen hat. Vgl. Scritti di San Camillo de Lellis, 478.

[14] Vgl. Scritti di San Camillo de Lellis, 486.

 

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