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Nach Erdbeben und Tsunami: Katholische Hilfswerke im indonesischen Katastrophengebiet

Referenzbild

Nach dem verheerenden Erdbeben und Tsunami haben katholische Hilfsorganisationen im Katastrophengebiet Indonesiens ihren Einsatz begonnen. Gemeinsam mit weiteren Hilfswerken und staatlichen Kräften helfen sie bei der medizinischen Versorgung.

Die Zahl der Todesopfer in den betroffenen Gebieten ist auf über 1.400 gestiegen und soll nach Schätzungen von Experten vor Ort weiter steigen. Zehntausende Menschen sind ohne Unterkunft; es fehlt an sauberem Trinkwasser und Lebensmitteln. Viele sind aufgrund der zerstörten Infrastruktur schwer für die Hilfskräfte erreichbar.

Die Zahl der Verletzten ist noch nicht abzuschätzen. Insgesamt könnten in der Region mehr als 1,5 Mio. Menschen vom Erdbeben betroffen sein, so Caritas International.

Das Erdbeben und der Tsunami haben auf Sulawesi – vor allem in der Stadt Palu im Nordwesten der Insel – tausende Gebäude zerstört, darunter Krankenhäuser, Moscheen, Hotels, Einkaufszentren und Schulen.

Die medizinischen Fachteams der Caritas bestehen aus je 15 Personen, unter ihnen Ärzte, Krankenpfleger, Hebammen und Pharmazeuten. Caritas International leistet diese Hilfe in Zusammenarbeit mit der Universität Gadjah Mada und örtlichen Krankenhäusern. Die Ärzte, Pfleger und Hebammen arbeiten sowohl in mobilen Kliniken als auch in den Krankenhäusern vor Ort arbeiten.

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