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Ein Priestertagebuch aus dem Konzentrationslager

Ein Tor in der Gedenkstätte Konzentrationslager Dachau

"Not und Bedrängnis": Das ist der treffende Titel des Lagertagebuchs von Adam Kozlowiecki (1911 – 2007). Sechs Jahrzehnte hat es gedauert, bis das Werk nach seiner ersten Veröffentlichung in Polen nun auch in deutscher Sprache erschienen ist.

Von 1939 bis zum Ende des Krieges war der Jesuitenpater ein Häftling der Konzentrationslager von zuerst Auschwitz und dann Dachau, wo im berüchtigten Priesterblock Geistliche aus vielen Ländern eingesperrt waren.

Nach dem Krieg war der polnische Priester lange Zeit Missionar, später sogar Vorsitzender der Bischofskonferenz, von Sambia. 1998 ernannte ihn der heilige Papst Johannes Paul II. zum Kardinal.

Sein Tagebuch schildert ehrlich und zutiefst menschlich – letztlich aber immer christlich – seine Erfahrungen in der Hölle zweier Konzentrationslager: Der Jesuit war von 1939 bis zum Kriegsende in Auschwitz und Dachau eingesperrt. Papst Johannes Paul II. ernannte Kozlowiecki 1998 zum Kardinal.

"Not und Bedrängnis" ist beim Verlag Friedrich Pustet (Regensburg) erschienen und hat knapp 700 Seiten; das Geleitwort ist von Kardinal Reinhard Marx.

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