Bonn, 11 September, 2017 / 12:08 AM
Am kommenden Samstag, 16. September 2017, findet in Berlin der "Marsch für das Leben" statt. Dieses Jahr ist das Motto: "Die Schwächsten schützen: Ja zu jedem Kind".
Der friedliche Marsch, an dem vergangenes Jahr 7.500 Menschen teilnahmen, darunter unter anderem der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer, setzt ein Zeichen für den Schutz menschlichen Lebens, von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod.
Der Münchner Erzbischof und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, wendet sich in einem Grußwort an die Teilnehmer und erinnert an den Auftrag der katholischen Kirche, die von Gott geschenkte Würde des Menschen vom Augenblick der Zeugung an zu achten und das Leben der ungeborenen Kinder ebenso zu schützen wie das Leben der geborenen. Mit Blick auf neue vorgeburtliche Diagnostik - die unter anderem dazu führen kann, dass Kinder abgetrieben werden:
"Den vorgeburtlichen diagnostischen Möglichkeiten entsprechen jedoch nicht immer auch therapeutische Handlungsoptionen, so dass nicht selten eine Abtreibung an die Stelle fehlender Therapiemöglichkeiten gestellt wird. Dem gilt es klar zu widersprechen."
Weitere Informationen:www.marsch-fuer-das-leben.de
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