München, 03 November, 2017 / 11:29 AM
Papst Franziskus besucht zu Allerseelen Soldatenfriedhof *** Neuer Innsbrucker Bischof für Frauendiakonat *** Reformationsjahr geht zu Ende *** Betende Katholiken stören ökumenischen Gottesdienst in Brüsseler Kathedrale
Papst Franziskus besucht US-amerikanischen Soldatenfriedhof
Auf einem amerikanischen Soldatenfriedhof im italienischen Nettuno hat Papst Franziskus am gestrigen Allerseelentag besonders aller Kriegsgefallenen gedacht.
Zu Beginn verweilte der Papst zwischen den Gräberreihen in stillem Gebet. Anschließend gedachte er der Gefallenen im Rahmen der Feier der heiligen Messe. In seiner Predigt appellierte Franziskus, nie wieder Krieg zu führen – und warnte vor bevorstehenden Konflikten.
Neuer Innsbrucker Bischof für Frauendiakonat
Der neue Bischof von Innsbruck, Hermann Glettler, hat sich für ein Diakonat der Frau ausgesprochen. Papst Franziskus habe mit der Einsetzung einer Arbeitsgruppe dafür die Spur angezeigt.
Im Interview mit dem Internetportal "katholisch.de" sagte Bischof Glettler weiter, "auch 'viri probati' kann ich mir grundsätzlich vorstellen". Außerdem sollten Laien Gemeinden leiten können: "Papst Franziskus macht uns Mut, Neues auszuprobieren", so der 52-jährige, der zur Gemeinschaft Emmanuel gehört.
Abschluss des Reformationsjahres
Mit einem Gottesdienst in der Wittenberger Schloßkirche – an deren Tür Martin Luther seine Thesen geschlagen haben soll – gedachten deutsche Politiker und Kirchenvertreter diese Woche der 500. Jährung der Protestantischen Reformation. Unter den Teilnehmern war auch Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz.
Ebenfalls zum Gedenken an die Reformation bringt der Vatikan eine eigene Briefmarke heraus. Sie zeigt das gleiche Bild, das auch heute über der Tür der Kirche hängt, an die Luther seine Thesen schlug: Martin Luther und Philipp Melanchthon, kniend vor dem Kreuz.
Betende Katholiken stören ökumenische Feier in Brüssler Dom
(Die Geschichte geht unten weiter)
Erhalten Sie Top-Nachrichten von CNA Deutsch direkt via WhatsApp und Telegram.
Schluss mit der Suche nach katholischen Nachrichten – Hier kommen sie zu Ihnen.
Das könnte Sie ebenfalls interessieren:
Unsere Mission ist die Wahrheit. Schließen Sie sich uns an!
Ihre monatliche Spende wird unserem Team helfen, weiterhin die Wahrheit zu berichten, mit Fairness, Integrität und Treue zu Jesus Christus und seiner Kirche.
SpendenDie Besten katholischen Nachrichten - direkt in Ihren Posteingang
Abonnieren Sie unseren kostenlosen CNA Deutsch-Newsletter.