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"Für die Werte der Familie und die Rechte der Kinder" – Slowenen gegen "Homo-Ehe"

Die Nikolauskathedrale von Laibach
Der Vorsitzende der Slowenischen Bischofskonferenz und Bischof von Novo mesto, Andrej Glavan

Die Slowenen seien "für die Werte der Familie und für die Rechte der Kinder aufgestanden": So hat der Vorsitzende der Slowenischen Bischofskonferenz, Bischof Andrej Glavan, auf den Ausgang der Abstimmung gegen die "Homo-Ehe" reagiert.

Slowenische Wahlberechtigte hatten sich am gestrigen Sonntag zu 63 Prozent gegen eine Änderung der Definition von Ehe entschieden, die unter anderem ein Adoptionsrecht für homosexuelle Paare bedeutet hätte. 

Die von linken und liberalen Parteien gestellte Regierung wollte durch ein bereits im März verabschiedetes Gesetz die Ehe neu definieren. Statt "zwischen Mann und Frau" wäre nun eine Verbindung "zweier Personen" als Ehe definiert worden. Dagegen entschieden sich die Bürger Sloweniens.

"Ich danke auch allen Gläubigen und den kirchlichen Erneuerungsbewegungen", sagte Bischof Glavan und betonte die wichtige Rolle von Gruppen engagierter Katholiken – auch auf Facebook.

Die umstrittene Gesetzesänderung war auch von den Parteien des konservativen und nationalen Spektrums scharf kritisert worden.

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