"Not und Bedrängnis": Das ist der treffende Titel des Lagertagebuchs von Adam Kozlowiecki. Sechs Jahrzehnte hat es gedauert, bis das Werk nach seiner ersten Veröffentlichung in Polen nun auch in deutscher Sprache erschienen ist.

Von 1939 bis zum Ende des Krieges war der Jesuitenpater ein Häftling der Konzentrationslager von zuerst Auschwitz und dann Dachau, wo im berüchtigten Priesterblock Geistliche aus vielen Ländern eingesperrt waren.

Nach dem Krieg war der 2007 zum Kardinal ernannte Priester lange Zeit Missionar, später sogar Vorsitzender der Bischofskonferenz, von Sambia. 20007 ernannt e 

 Der 2007 verstorbene Jesuit war von 1939 bis zum Kriegsende in den Konzentrationslagern Auschwitz und Dachau eingesperrt. In Dachau führten die Nationalsozialisten Priesterhäftlinge aus ganz Europa zusammen. In Form eines Tagebuchs brachte der Geistliche, der später als Missionar nach Afrika ging, seine Erinnerungen nach dem Krieg zu Papier.

Papst Johannes Paul II. ernannte Kozlowiecki 1998 zum Kardinal.

"Not und Bedrängnis" ist beim Verlag Friedrich Pustet (Regensburg) erschienen und hat 700 Seiten.

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