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500 Gläubige feiern Nightfever in Fulda zum fünfjährigen Bestehen

Licht ins Dunkel: Die vor der Kirche verteilten Kerzen werden im Gotteshaus angezündet.
Das Allerheiligste Sakrament, ausgesetzt auf dem Altar.
Einladung mit Kerze: Bei Nightfever werden Passanten eingeladen, in die Kirche zu gehen und ein Licht anzuzünden.
Auf dem Adventsmarkt verteilte der Heilige Nikolaus Geschenke an die Kinder.
Gruppenbild mit Bischof: Die Nightfever-Truppe mit Weihbischof Diez.

500 Gläubige haben in der Stadtpfarrkirche Fulda an der Eröffnungsmesse der Intitiative Nightfever teilgenommen, die ihr fünfjähriges Bestehen in der Stadt feiert.

Während der anschließenden Gebetnacht verschenkten Freiwillige über 1.000 Kerzen an Passanten. Diese ließen sich in die Kirche einladen und entzündeten dort ihre Kerzen.

In den vergangenen fünf Jahren gab es insgesamt 26 solcher Nightfever-Abende in Fulda. Mehrmals wurde live im Radio übertragen. Im März 2014 war Fulda Ausrichter des internationalen Nightfever-Weekends, einem jährlichen Treffen der Nightfever-Städte.

Im Anschluss an den Weltjugendtag 2005 ist Nightfever als ein Abend voll Gebet, Gesang und Begegnung entstanden. Zentrales Element ist das Hinausgehen auf die Straße um Passanten in die Kirche einzuladen. Mittlerweile gibt es die jungen Gebetsnächte in über 400 Städten im In- und Ausland regelmäßig.

"Gott kennen lernen und ihn bekannt machen"

Stadtpfarrer Stefan Buß zelebrierte in Fulda die heilige Messe zu Beginn des Abends gemeinsam mit Nightfever-Kaplan Togar Pasaribu und Kaplan Alexander Best.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter begannen am Mittag mit einer Andacht am Bonifatiusgrab im Fuldaer Dom. Weihbischof Karlheinz Diez dankte allen Helfern für ihr Engagement und bekannte sich selbst als Fan der ersten Stunde: Er hatte am 2. Dezember 2011 bereits den ersten Nightfever-Abend mitgefeiert. Den Kern von Nightfever kondensierte er in drei Begriffen: Junge Leute, Licht und Anbetung. Mit diesen Zutaten gelinge dieses einfache Konzept.

Rund um die Kirche war der Adventsmarkt gut besucht, was viele Besucher in die Kirche führte. Um 21 Uhr hielt Thomas Bretz eine Katechese in der Severikirche. Unter dem Titel "Gott kennen lernen und Ihn bekannt machen – so einfach und doch so schwer" zeigte er Herausforderungen und Lösungen, den Glauben persönlich zu leben und auch nach außen hin zu zeigen.

Auch ein Nikolaus in Bischofskleidung war um die Stadtpfarrkirche unterwegs. Er verteilte an die Kinder Schokoladennikoläuse.

https://www.instagram.com/p/BNqjS8SBGkp

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