Freitag, November 22, 2024 Spenden
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"Nie wieder Krieg", fordert Papst Franziskus – und weitere Meldungen der Woche

Papst Franziskus besucht zu Allerseelen Soldatenfriedhof *** Neuer Innsbrucker Bischof für Frauendiakonat *** Reformationsjahr geht zu Ende *** Betende Katholiken stören ökumenischen Gottesdienst in Brüsseler Kathedrale

Papst Franziskus besucht US-amerikanischen Soldatenfriedhof 

Auf einem amerikanischen Soldatenfriedhof im italienischen Nettuno hat Papst Franziskus am gestrigen Allerseelentag besonders aller Kriegsgefallenen gedacht.

Zu Beginn verweilte der Papst zwischen den Gräberreihen in stillem Gebet. Anschließend gedachte er der Gefallenen im Rahmen der Feier der heiligen Messe. In seiner Predigt appellierte Franziskus, nie wieder Krieg zu führen – und warnte vor bevorstehenden Konflikten.

Neuer Innsbrucker Bischof für Frauendiakonat

Der neue Bischof von Innsbruck, Hermann Glettler, hat sich für ein Diakonat der Frau ausgesprochen. Papst Franziskus habe mit der Einsetzung einer Arbeitsgruppe dafür die Spur angezeigt.

Im Interview mit dem Internetportal "katholisch.de" sagte Bischof Glettler weiter, "auch 'viri probati' kann ich mir grundsätzlich vorstellen". Außerdem sollten Laien Gemeinden leiten können: "Papst Franziskus macht uns Mut, Neues auszuprobieren", so der 52-jährige, der zur Gemeinschaft Emmanuel gehört. 

Abschluss des Reformationsjahres  

Mit einem Gottesdienst in der Wittenberger Schloßkirche – an deren Tür Martin Luther seine Thesen geschlagen haben soll – gedachten deutsche Politiker und Kirchenvertreter diese Woche der 500. Jährung der Protestantischen Reformation. Unter den Teilnehmern war auch Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz.

Ebenfalls zum Gedenken an die Reformation bringt der Vatikan eine eigene Briefmarke heraus. Sie zeigt das gleiche Bild, das auch heute über der Tür der Kirche hängt, an die Luther seine Thesen schlug: Martin Luther und Philipp Melanchthon, kniend vor dem Kreuz.

Betende Katholiken stören ökumenische Feier in Brüssler Dom

Nicht alle Katholiken beteiligten sich an den Feierlichkeiten des "Reformationsjubiläums": In Brüssel haben junge Katholiken aus Protest gegen eine ökumenische Feier zum Anlass  in der katholischen Kathedrale der Stadt kniend den Rosenkranz gebetet – und damit gezielt die Veranstaltung gestört.
 
Als die Versuche, die Beter zu ignorieren oder zu unterbrechen, erfolglos blieben, kam es zum Polizeieinsatz. Die Video-Aufnahmen, wie uniformierte Beamte die betenden Jugendlichen aus der Kirche trugen, machten in den Sozialen Medien schnell die Runde:
 

(Die Geschichte geht unten weiter)

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