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10 besondere Ereignisse am Rande des Papstbesuchs in Peru

Einige der "Highlights" am Rande des Papstbesuchs.

Bewegende Szenen gab es viele während der Apostolischen Reise in Peru vom 18. bis 21. Januar – die meisten waren nicht Teil der "normalen" Berichterstatung. Hier eine Auswahl besonderer Ereignisse vom Rand des Papstbesuchs: 

1. Der "Cholito" von Franziskus

Ein sehr aufgeregter Junge setze dem Papst eine Alpaca-Wollmütze, ein charakteristisches Kleidungsstück der Andenregion Perus, auf, als er das Viertel "Buenos Aires" in Trujillo durchfuhr, das stark von der Überschwemmung El Niño Costero betroffen war, die den Norden des Landes im Sommer 2017 heimgesucht hatte.

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2. Ein zärtlicher Tausch

Als der Papst in der Nuntiatur vor seiner Abreise nach Trujillo eine Gruppe behinderter Kinder begrüßte, wurde ihm ein Pileolus geschenkt. Er setzte ihn auf und gab ihn anschließend Piero André Guidiche Montes, einem achtjährigen Kind mit Zerebralparese.

Eine der Ordensschwestern, die ihn begleiteten, Schwester Luz, sagte zu CNA, dass der Junge die Schule "La Alegria del Senor" (Die Freude des Herrn) besuche, die von den Siervas del Plan de Dios (Dienerinnen des Planes Gottes) geführt wird und dass er sehnlichst darauf gewartet hatte, den Papst zu sehen.

Sie erzählte, dass Franziskus zehn Kinder dieser Schule begrüßte, sie nach ihren Krankheiten fragte und für sie betete. Die Ordensschwestern überreichten dem Papst auch eine Schachtel mit Briefen, die alle Schüler geschrieben hatten.

3. Die Begrüßung einer kinderreichen Familie

Bei seinem Besuch in der Kathedrale von Lima überreichte der Anwalt der Plattform Padres en Accion (Eltern in Aktion), Justo Balmaceda, dem Papst einen Blumenstrauß. Er war zusammen mit seiner schwangeren Frau und seinen sieben Kindern gekommen. Eines davon machte ein "Selfie" mit dem Papst.

4. Peruanische Kreativität

Peru ist berühmt für seine Gastronomie und zeigte auch Humor und Kreativität. Aus Anlass des Papstbesuches in Trujillo am 20. Januar schrieb ein Restaurant einen Bibelvers auf die Menütafel.

(Die Geschichte geht unten weiter)

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"Der Mensch lebt nicht von Brot allein" (Mt 4,4) war darauf zu lesen, und darunter die Speisekarte mit lokalen Gerichten wie geschmortem Huhn, Ziegenbraten, Forelle und Schweinefleisch.

5. Die "Schweizer Garde"

Ein paar Kinder verkleideten sich als Schweizer Garde – das Militärkorps des Vatikan, das den Heiligen Vater seit Jahrhunderten beschützt – und stellten sich vor dem Eingang der Apostolischen Nuntiatur auf, um ihn zu begrüßen.

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6. Die Reliquie des "Besen-Heiligen"

Die Dominikaner machten Papst Franziskus in Puerto Maldonado ein sympathisches Geschenk: Eine Reliquiar in Form eines Besens mit der Reliquie des heiligen Martin von Porres, der bei den Menschen als "Heiliger des Besens" bekannt ist, weil er im Konvent, in dem er lebte, für das Kehren zuständig war.

7. Der Küstenschutz

Um am 20. Januar in Trujillo die Sicherheit während der Messfeier am Strand von Huanchaco zu gewährleisten, schickte die Marine ein Schiff der Küstenwache und einen Hubschrauber.

8. Eine argentinische Aufmerksamkeit

Während des Besuchs in der Kathedrale von Lima am Sonntag, bei dem der Papst die Reliquien der peruanischen Heiligen verehrte, wurde er mit einer argentinischen Aufmerksamkeit empfangen: Ein Gläubiger bot ihm einen Becher mit traditionellem Mate-Tee an.

9. Die Fußballspieler der "Blanquirroja" (Weiss-Roten)

Paolo Guerrero, Stürmer in der peruanischen Nationalmannschaft, war mit seiner Mutter im Regierungspalast in Lima anwesend, als der Heilige Vater am 19. Januar seine Rede vor dem diplomatischen Korps und den Vertreten des öffentlichen Lebens hielt.

Der ehemalige Nationalspieler Teófilo Cubillas, der "El Nene" genannt wird und als einer der größten Experten des peruanischen Fußballs gilt, grüßte Papst Franziskus als er aus dem Heiligtum "Las Nazarenas" kam.

10. Die Begegnung mit "dem Tiger" Gareca

Der Trainer der peruanischen Nationalmannschaft, der Argentinier Ricardo Gareca, begrüßte den Heiligen Vater am Sonntag bei seinem Besuch im Erzbischöflichen Palais.

Gareca, den die Peruaner "El Tigre" (den Tiger) nennen, schaffte es, dass sich die Nationalmannschaft im Jahr 2017, nach 36 Jahren, für die Fußball-WM qualifizierte. Deshalb ist er im Land sehr beliebt.

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