Vatikanstadt, 13 Dezember, 2019 / 2:38 PM
"Man erhält keinen Frieden, wenn man ihn nicht erhofft". So ein zentraler Gedanke der Botschaft von Papst Franziskus zum 53. Weltfriedenstag, der am 1. Januar 2020 unter dem Thema "Der Frieden als Weg der Hoffnung: Dialog, Versöhnung und ökologische Umkehr" begangen wird.
Kardinal Peter Kodwo Appiah Turkson, Präfekt des Dikasteriums für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen, hat die Botschaft vorgestellt: "Ich möchte einfach darauf hinweisen, dass wir in wenigen Tagen Weihnachten feiern und das wurde von den Engeln auch als ein Ereignis des Friedens auf Erden gefeiert. Friede den Menschen auf Erden. Die Botschaft für 2020 erinnert an den ersten, frohen Weg der Hirten nach der Verkündigung durch die Engel. Die Botschaft hat eine ähnliche Ausrichtung. Der Weg des Friedens ist eine Weg der Hoffnung."
Die Hoffnung dieses Weges sei keine Utopie, die Zukunft gründe in der Vergangenheit und in der Gegenwart, so Kardinal Turkson weiter.
Der Friede sei eine Verheißung, die Gott gemacht und im Kommen und in der Sendung seines Sohnes auf Erden erfüllt habe. "Hoffnung zu haben, ist nicht naiv, sondern ein Akt des Glaubens in Gott" fügte Kardinal Turkson hinzu.
Gabriella Gambino, Untersekretärin des Dikasteriums für Laien, Familie und Leben, erklärte im Anschluss, der primäre Ort für eine Kultur der Vergebung und Versöhnung sei die Familie. Diese müsse jedoch starken Herausforderungen kämpfen, die sie schwächen wollten. Daher müsse sich das Dikasterium dafür einsetzen, die Familie wieder in den Mittelpunkt zu stellen, in der diese Pädagogik für den Friedens lebendig ist. Die Familie sei so auch privilegierter Ort der Hoffnung und einer Ethik der Brüderlichkeit.
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