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Ein "Benedikt XVI."-Zentrum in London eröffnet – mit Zustimmung des Vatikans

Papst Benedikt XVI. bei der Begegnung mit tausenden Schulkindern an der Hochschule im Jahr 2010.

Mit Zustimmung des Vatikans hat eine englische Universität ein neues "Benedikt XVI. Zentrum" eröffnet. Die Einrichtung der St. Mary’s Universität in London soll "ein internationaler Knotenpunkt werden für Forschung und aktives Engagement in den Bereichen Religion und der Sozialwissenschaften (vorrangig Wirtschaftslehre, Soziologie und Politikwissenschaft)", so die Website des neuen Hochschul-Zentrums.

Wie die Universität mitteilt, habe die Errichtung die Zustimmung des Staatssekretariates des Vatikans erhalten.

Papst emeritus Benedikt besuchte die katholische Universität in der britischen Hauptstadt im Jahr 2010. Dabei sprach er vor 3.500 Schulkindern und traf Vertreter verschiedener Religionen.

Das neue Zentrum wurde aus der Überzeugung gegründet, "dass interdisziplinäre Forschung, in der sich die Wissenschaften in direktem Engagement mit Theologie und Ethik befinden, eine zentrale Rolle im Leben einer katholischen Universität führen muß".

Die Universität würdigt ebenfalls den Beitrag Papst Benedikts als Meinungsführer "in sowohl öffentlichen als auch akademischen Debatten rund um die Themen Religion und Gesellschaft".

Wie die englische Zeitung "Catholic Herald" berichtet, hat St. Mary’s auch ein "Benedikt XVI. Haus" gegründet, dessen studentische Bewohner ein Leben im und aus dem Gebet führen.

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