Lima - Mittwoch, 16. Januar 2019, 7:32 Uhr.
Über die Bedeutung des Wortes "Synodalität" hat der Vorsitzende der Peruanischen Bischofskonferenz zum Auftakt der 113. Vollversammlung der Oberhirten gepredigt.
"Die Kirche als Gottes Volk ist eine synodale Kirche, in der Laien und Pfarrer zusammenarbeiten, um das Evangelium zu verkünden und zu bezeugen. Die synodale Kirche ist ein Konzept, das sich leicht mit Worten ausdrücken lässt, aber nicht so einfach in die Praxis umgesetzt werden kann", so Erzbischof Miguel Cabrejos, der laut einem Bericht von "Fides" gemeinsam mit dem Erzbischof von Lima, Kardinal Juan Luis Cipriani, sowie dem Apostolischen Nuntius in Peru, Erzbischof Nicola Girasoli, die heilige Messe zur Eröffnung feierte.
"Die Synodalität gilt für die gesamten Kirche und alle ihre Mitglieder. Dies ist der Grund, warum alle Getauften Weggefährten sind. Die synodale Kirche ist nichts weiter als das Zusammengehen, auf dem Weg der Geschichte, damit wir Christus, unserem Herrn begegnen", fügte er hinzu.
In diesem Zusammenhang erinnerte der Erzbischof auch an den Geist des Dienstes nach dem Vorbild von Jesus Christus.
"In dieser Synodalkirche steht niemand über den anderen, und wer die leitende Ämter ausübt, muss bedenken, dass der Größte der Kleinste ist und sein Amt als Dienst verstehen."
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Noch bis Freitag, 18. Januar, tagen die Oberhirten Perus in der Hauptstadt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem auch eine Analyse der jüngsten Ereignisse im Land.
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