Irische Lebensschützer erheben schwere Vorwürfe gegen Amnesty International: Die Menschenrechtsorganisation kämpft mit Geld von US-Finanzier George Soros dafür, im Land Abtreibungsbestimmungen zu erweitern – und gegen ein irisches Gesetz, das verbietet, solche Gelder aus dem Ausland zu erhalten.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) hat eine neue Kampagne gestartet, die in den Augen von Kritikern gegen das Menschenrecht auf Leben der Schwächsten aller Menschen gerichtet ist: Ungeborene Kinder. AI kämpft für die gesetzliche Legalisierung der Abtreibung in Irland. Mehr noch: Amnesty geht dabei mit Werbung vor, die Kritiker als „beschämend antikatholisch“ einstufen. Irland, das Abtreibung unter allen Umständen verbietet, ist eines der Länder in Europa, ja weltweit, das die niedrigste Sterberate von gebärenden Müttern aufweisen kann.