Papst Franziskus hat am Samstag einen Italiener und langjährigen Diplomaten des Vatikans zu seinem päpstlichen Gesandten in Medjugorje ernannt, nachdem im August der polnische Erzbischof Henryk Hoser verstorben ist.
Erzbischof Henryk Hoser, der päpstliche Sondergesandte für den Wallfahrtsort Medjugorje, ist im Alter von 78 Jahren gestorben.
Papst Franziskus hat grünes Licht für die Organisation offizieller Wallfahrten nach Medjugorje gegeben, auch wenn die Kirche noch kein Urteil über die Echtheit der Erscheinungen getroffen hat.
Der Sondergesandte des Papstes in Medjugorje, der polnische Erzbischof Henryk Hoser, erklärte, dass er in dieser Stadt auf die "Mächte des Bösen" treffen werde, die das Gute zerstören wollen.
Warum tut sich der Vatikan so schwer mit den Erscheinungen von Medjugorje? Wie kann Papst Franziskus eine pastorale Lösung finden?
In einer Pressekonferenz hat der Sonderbeauftragte des Heiligen Stuhles, Monsignore Henryk Hoser, erklärt, dass "Medjugorje bereits einen Platz in der Neuevangelisierung" habe.
In wenigen Tagen soll es erscheinen: Das Abschlussdokument von Papst Franziskus zur Familiensynode. Darüber sprach Robert Rauhut von EWTN Deutschland mit einem prominenten Kirchenmann und Experten, dem polnischen Erzbischof Henryk Hoser.