27 November, 2020 / 1:13 PM
In der Grabeskirche auf dem Hügel Golgota zu Jerusalem befindet sich das Grab Jesu. Unter dem riesigen Dach dieser Kirche wird jener Ort bewahrt, in den Josef von Arimathäa den toten Jesus nach der Kreuzabnahme legte und mit Tüchern bedeckte. Am Ostermorgen war es Maria Magdalena, die als erste zur Grabstätte Jesu eilte und als erste von allen Menschen Ihm, dem Auferstandenen, begegnet ist.
Die Grabeskirche wurde vom Kaiser Konstantin und von seiner Mutter Königin Helena im 4. Jahrhundert errichtet und die Zeugnisse über das zu beschreibende Wunder reichen bis vor diese Zeit zurück.
Viele Jahre hat sich Cornelia Schrader mit dem Wunder des Heiligen Feuers befasst. In der Zeit der "Corona-Krise", die auch sie in ihrer Berufsausübung behinderte, fand sie endlich Zeit, das nun vorliegende Buch zu schreiben. Es ist ihr gelungen, eine spannende Geschichte zu verfassen, die mit zahlreichen Bildern ausgestattet, zum Verständnis des Gelesenen beiträgt.
Nachdem Schrader die Grabeskirche vorgestellt hat, geht sie auf Quellensuche um zu ergründen, woher das "Wunder des Heiligen Feuers" stammt. Zahlreiche Autoren sind ihre Gewährsgeber. In ihren folgenden "Überlegungen zum ungeschaffenen Licht" ergründet die Autorin, was die Heilige Schrift dazu vermeldet. Worte Jesu, von Heiligen, dann auch Überlegungen von Wissenschaftlern folgen. Doch für Schrader ist es vor allem "die Bibel, die das göttliche Licht immer wieder erwähnt".
Schließlich geht es auf die "Reise zum Heiligen Licht". Doch braucht man "Kontakte und Beziehungen, um am Ritual teilnehmen zu können".
Nur der Leser dieses Buches wird verstehen, wie es dazu kommt, dass Cornelia Schrader notieren kann:
"Ich habe das Heilige Feuer auf meinen Kerzen, das Feuer aus dem Heiligen Ort der Auferstehung Christi! Dein Licht, Herr, denke ich. Auf 33 Kerzen für 33 leuchtende Lebensjahre!"
"Und nun fasse ich hinein, mitten in die Flamme, und spüre nichts! Nur den Hauch einer zarten Bewegung, keinen Schmerz! Dieses Feuer brennt nicht, es ist ein anderes Licht als das Feuer, das wir kennen."
Cornelia Schrader, "Das heilige Feuer in der Grabeskirche zu Jerusalem. Annäherungen an ein unbegreifliches Phänomen", ist im LIT-Verlag erschienen und hat 112 Seiten.
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(Die Geschichte geht unten weiter)
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