„Die Verehrung des Altares“ durch den Priester und letztlich alle Gläubigen „gilt keinem toten Gegenstand, sondern dem Herrn selbst, dessen Sinnbild der Altar ja ist“.
Die Polizei müsse alles in ihrer Macht Stehende tun, "um die Vandalen zu finden", forderte das Patriarchat.
Zum Abschluss ihrer Reise ins Heilige Land hat eine Gruppe europäischer Bischöfe die Bedrohung der Christen in Jerusalem beklagt und dabei insbesondere den Angriff auf Trauernde bei der Beerdigung von Shireen Abu Akleh bemängelt.
Jüdische Extremisten haben offenbar am Samstag die Abtei Dormitio in Jerusalem angegriffen. Das teilte das deutschsprachige Kloster am Wochenende mit.
Jerusalem muss "von allen als Ort der Begegnung und nicht als Ort des Konflikts anerkannt werden" und sein Status sollte "die Identität und den universellen Wert einer Heiligen Stadt für alle drei abrahamitischen Religionen bewahren, auch durch ein international garantiertes Sonderstatut."
Papst Franziskus hat sich besorgt über "gewaltsame Zusammenstöße" in Kolumbien und in Jerusalem geäußert.
Die 13 Patriarchen und Oberhäupter der Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften Jerusalems warnen vor Versuchen "radikaler" jüdischer Gruppen, kirchliche Güter im sogenannten christlichen Viertel der Altstadt von Jerusalem zu erwerben.
Bischöfe, Patriarchen der Kirchen im Heiligen Land und weitere Würdenträger warnen vor der geplanten Annexion von Teilen der West Bank durch Israel.
Wegen der Coronavirus-Pandemie mussten ausländische Pilger das Heilige Land verlassen. Vermutlich werden auch zu Ostern die Jerusalemer Straßen menschenleer sein. Die Stornierung aller Pilgerreisen wirkt sich gravierend auf die Tourismusindustrie aus, von der zahlreiche christliche Familien in Israel und in den palästinensischen Gebieten abhängig sind.
Der Oberste Gerichtshof Israels hat einen Berufungsantrag des griechisch-orthodoxe Patriarchat von Jerusalem zurückgewiesen, mit dem der Verkauf von drei Gebäuden in der Jerusalemer Altstadt rückgängig gemacht werden sollte, die von der jüdischen Organisation "Ateret Cohanim" erworbenen worden waren.
Eine gemeinsame Erklärung über die Stadt Jerusalem haben der Papst und der König Marokkos am heutigen Samstag unterzeichnet. Franziskus und Mohammed VI. beschreiben darin Jerusalem als "als gemeinsames Erbe der Menschheit".
Aus den dramatischen Tagen Jerusalems um die Jahrtausendwende enthält das Buch "Jerusalem. Hauptstadt der Welt in Tagen des Zorns" von Paul Badde eine Auswahl von sechzig Berichten.
"Ich freue mich über diesen Besuch. Wir zählen auf Sie."
Der Kustos des Heiligen Landes, Pater Francesco Patton, hat die Wiedereröffnung der Grabeskirche als "Quelle großer Freude" bezeichnet.
Christi Geburtskirche und Christi Grabeskirche liegen etwa so weit voneinander entfernt wie die Gedächtniskirche vom Gendarmenmarkt in Berlin.
Es dauert keine zwei Wochen mehr: Am 22. März wird das Grab Christi in der Jersualemer Grabeskirche feierlich für Pilgerbesuche wiedereröffnet.
Nach fünf Jahren hat der Abt der Abtei Dormitio seinen Rücktritt angekündigt. Die Entscheidung wird zum 29. Juni 2016 wirksam, teilte Abt Gregory Collins OSB mit.
Die Rettung machti Fortschritte: In Bethlehem gehen die Restaurierungsarbeiten in der Geburtskirche weiter.
"Solidarität mit den verfolgten Christen im Nahen Osten": Das ist das Motto des 16. "Internationalen Bischofstreffens zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land“, das am kommenden Samstag beginnt, dem 9. Januar 2016.