Kaschner sagte, sie sei „sehr froh, dass im Instrumentum Laboris und in der Synode ein großer Schwerpunkt auf das Thema Initiation gelegt wurde, also Taufe, Firmung und Eucharistie“.
„Die Befreiungstheologie im eigentlichen Sinne“ stelle sich „der Frage, wie wir von der Liebe Gottes sprechen können angesichts des Elends dieser Welt“, erläuterte Müller am Mittwoch.
Es lohne sich, „in den Osten zu blicken“, sagte Hanke. Die Synthese aus Ost und West „tut uns gut“.
„Was kann der Heilige Geist mit der Ehe zu tun haben? Eine ganze Menge, vielleicht das Wesentliche, und ich werde versuchen zu erklären, warum!“
„Eine Familie und auch eine Demokratie lebt von Menschen, die mehr geben, als wozu sie verpflichtet sind“, erläuterte der Erzbischof von München und Freising.
Das Kirchenrecht betont demgegenüber ausdrücklich, dass nicht die Teilnahme an einem Wortgottesdienst, sondern nur an einer Messe die Sonntagspflicht erfüllt.
Die Studie soll bis Herbst 2027 abgeschlossen sein, aber bereits vorher Zwischenergebnisse präsentieren.
Der Erzbischof von München und Freising verwies auf die Einbindung von Laien in Gottesdienste, darunter auch sogenannte Wortgottesdienste mit Kommunionausteilung.
„Synodalität wird von vielen heute allzu leicht mit Demokratie verwechselt“, stellte der Eichstätter Bischof außerdem fest.
„Nur weil Dinge an einigen Orten der Weltkirche nicht sagbar sind, heißt das nicht, dass wir hier in Deutschland keine Veränderungen brauchen.“