„Beeindruckend ist, wie er seine Situation annimmt, den Mut nicht verliert und weiterhin eine unglaubliche Wärme ausstrahlt. Er leitet die Kirche wie gewohnt weiter.“
Beim Thema Krieg handle es sich um „Diskussionen, derer wir schon müde sind: Kann man denn angesichts des Krieges feiern?“
Thissen stammte ursprünglich aus dem Bistum Münster, wo er 1966 auch zum Priester geweiht wurde.
Die Studie vom vergangenen Dienstag sprach von 43 geistlichen Tätern bzw. insgesamt 51 Personen, die seit 1945 im Bistum Würzburg Missbrauch begangen haben.
Bätzing hatte in seinem Bistum eine Änderung des kirchlichen Gesetzgebungsverfahrens eingeführt. So gilt nun eine neue Ordnung, die verbindliche Mitwirkungsrechte für Laien festschreibt.
Kardinal Rainer Maria Woelki, der Erzbischof von Köln, bezeichnete den Münchner Marsch fürs Leben als „ein wichtiges Zeichen für den Schutz und die Würde jedes Menschen“.
„Wir sind die Kinder des Lichts und der Auferstehung, des Lebens. Wir hoffen und glauben an die Liebe, die alles überwindet.“
Es sei aufgrund „vieler Entwicklungen in den vergangenen Jahren“ in Gesellschaft, Politik und Kirche „notwendiger geworden, Haltung zu zeigen“.
Das Konzil erinnere daran, „dass alle Menschen durch einen gemeinsamen Anfang und ein gemeinsames Ziel verbunden sind“, betonte Meier.
Der Sicherheitsdienst habe in der Nacht die Polizei alarmiert, „nachdem die private Kameraüberwachung mehrere Personen mit Stirnlampen im Dom festgestellt hatte“, berichtete die Kölner Polizei.