Der Bundespräsident und zahlreiche andere Gäste aus Kirche, Gesellschaft und Medien waren zu einer Festveranstaltung nach München gekommen.
Es gehe darum, „die Wahrheit des Ostens dem Westen und die Wahrheit des Westens dem Osten zu vermitteln“, sagte der für die ostkirchlichen Katholiken in Österreich zuständige Generalvikar.
Man hoffe, „dass der neu gewählte Präsident auf die Stimme unserer Heimat hört und uns hilft, diesen Krieg zu gewinnen“, unterstrich Schewtschuk.
Umgerechnet gebe man täglich rund 1,3 Millionen Euro „für Seelsorge, Bildung und karitative Arbeit aus“.
Mit Blick auf die Umsetzung von Synodalität im Bistum Augsburg und in ganz Deutschland sagte er, es sei „bei unseren bestehenden Gremien bei der Synodalität noch Luft nach oben“.
„Ich freue mich darauf, dass ich mich künftig auf einer anderen Ebene im Bistum einbringen darf“, sagte der neue Weihbischof.
„42 Prozent der Hilfesuchenden in den Sozialberatungsstellen der Caritas haben infolge der Digitalisierung von Anträgen Schwierigkeiten, soziale Leistungen in Anspruch zu nehmen.“
Bätzing betonte die Wichtigkeit der Ökumene: „Nur im Miteinander und im Bau von Brücken können wir die Gräben der Geschichte überwinden.“
Die Muttergottes sei „ein Werkzeug des Heiligen Geistes […] in dessen Werk der Heiligung“.
Das Problem sei im Landesinneren noch gravierender, „wo die Priester bekannter sind, weil sie sich in sehr kleinen Städten befinden“.