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Eine Muslima erzählt: Sie wurde in einen Brunnen geworfen – und begegnete Jesus

(Archivbild)

"Als mein Körper in den Brunnen geworfen wurde, sah ich, wie meine Seele in die Hölle kam, durch eine schreckliche Finsternis. Ich hatte schrecklichen Durst nach auch nur einem Tropfen Wasser. Ich wußte, dass meine Seele nicht nach irdischem Wasser dürstete, sondern nach dem Wasser des Lebens, dem Wort Gottes."

Ramzas Geschichte ist die eines Mädchens, dass in eine muslimische Familie im Nahen Osten geboren wurde. Sie wuchs sehr religiös auf, erzählt sie, und hielt aufmerksam die vielen Vorgaben ein, die der Islam vorschreibt. Ihr Vater war relativ wohlhabend, und hatte daher gleich drei Ehefrauen, die im 13 Kinder gebaren. Die Kinder erhielten alle eine gute Schulbildung.

In der Schule begegnete Ramza zum ersten Mal dem Christentum. Eine Freundin, deren Eltern für eine protestantische Bibel-Initiative arbeiteten – "Bibles4Mideast" – erzählte Ramza von der Frohen Botschaft. Aber Ramza hatte kein Interesse, räumt sie ein.

Doch ihre Geschichte ging weiter: Als sie Teenagerin geworden war, wollte Ramzas Vater sie mit einem alten Mann verheiraten, der bereits mehrere Frauen hatte. Das wollte sie nicht, erzählt Ramza, und im Streit habe ihr der Vater einen Stuhl über den Kopf geschlagen; und im Glauben, seine Tochter erschlagen zu haben, packte ihr Vater sie, unterstützt von ihrer Mutter, in einen Sack, fuhr hinaus aufs Land, und warf sie in einen leeren Brunnen.

Doch Ramza war am Leben. Und begann, Visionen zu haben.

"Ich sah das Evangelium, wie es meine Schulfreundin vor mir erzählte", schreibt sie. "Es spendete mir Trost. Ich versuchte es, zu ergreifen, aber meine Hände vermochten es nicht zu berühren. Das Evangelium wies meiner Seele den Weg in einen wunderbaren Garten."

Dann erschien ihr Jesus.

"Im Brunnen stand ein starker, gesunder und schöner Mann. Er fing den Sack mit seinen Händen. Er öffnete ihn, und rieb meinen Kopf und Körper. Ich öffnete meine Augen, als würde ich von einem Traum erwachen. Ich sah die Spuren der Nägel in seinen Händen. Es war mein Herr, Jesus."

"Er trug mich auf seinen Händen und brachte mich aus dem Brunnen. Er sagte zu mir 'Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt (Joh 11,25)'".

Ramza fährt fort: "Ich fiel vor ihm zu Boden. Ich sagte mit Freudentränen, 'Herr Jesus, Du bist mein Herr und Heiland. Du wurdest für mich gekreuzigt und bist für mich gestorben. Du bist wahrhaft auferstanden. Ich bin Dein. Ich glaube an Dich.'"

Sie erzählt weiter: "Ich erhob meinen Kopf und schaute auf Ihn. Doch da war niemand. Er war verschwunden."

Wenige Minuten später, sagt Ramza, wurde sie von einem christlichen Ehepaar gefunden, die ihr sagten, Jesus habe sie zu ihr geführt. Dank ihrer Pflege erholte sich das Mädchen und arbeitet nun mit anderen Frauen auf einem Bauernhof, und lernt mehr über Jesus.

"Betet", bittet sie, "für meine Familienmitglieder, Verwandte und alle Menschen im Nahen Osten, dass sie gerettet werden."

Ramzas mystische Bekehrung ist kein Einzelfall: Viele Geschichten – vielleicht sogar tausende – machen die Runde von Muslimen, denen Jesus in mystischen Visionen und Träumen begegnet sei, und die sich zum Glauben bekehrten.

Diese Geschichte erschien zuerst auf ChurchPOP; hier veröffentlicht in deutscher Sprache mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung von www.ChurchPOP.com

 

(Die Geschichte geht unten weiter)

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