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Papst Franziskus ernennt neuen Bischof für die Diözese Ōita (Japan)

Der Bischofsring symbolisiert die Bindung an die Kirche und an das Evangelium. Er wird dem Weihekandidaten mit den Worten angesteckt: „Nimm den Ring, das Siegel der Treue, damit du Gottes heilige Braut, die Kirche, geschmückt durch unwandelbare Treue, unverletzt behütest.“

Papst Franziskus hat einen neuen Bischof für die Diözese Ōita in Japan ernannt. Wie das Presseamt des Heiligen Stuhls heute mitteilte, wird der bisherige Generalsekretär der japanischen Bischofskonferenz, Sulpizio Shinzo Moriyama, der Nachfolger von Paul Sueo Hamaguchi, der von 2011 bis 2020 Bischof des Bistums war.

Das Bistum Ōita existiert seit 1935 und beheimatet nach letzten statistischen Erhebungen etwas mehr als 6.000 Katholiken. Der Bischofsstuhl war seit dem 28. Dezember 2020 vakant, nachdem der bisherige Bischof Paul Sueo Hamaguchi im Alter von 72 Jahren verstorben ist.

Der neu ernannte Bischof Sulpizio Shinzo Moriyama wurde am 17. Januar 1959 in Fukuoka geboren. Er studierte Philosophie an der Keio-Universität in Tokio und schloss 1988 sein Theologiestudium am Priesterseminar St. Sulpice in Fukuoka ab.

Am 21. März 1988 empfing er die Priesterweihe und war seitdem in der Diözese Fukuoka tätig. Von 2020 bis heute war er Untersekretär der japanischen Bischofskonferenz und später deren Generalsekretär.

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