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Kölner Hochschule für Katholische Theologie hat neuen Geschäftsführer

Christoph Konopka

Die Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT) hat ab 2024 in Christoph Konopka einen neuen Geschäftsführer. „Die Stiftung zur Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung im Erzbistum Köln als Alleingesellschafterin der gemeinnützigen Trägergesellschaft der Hochschule berief den 54-jährigen als Nachfolger von Christian Georg, der die Geschäftsführung als Interimsmanager innehat“, teilte die KHKT mit.

„Wir freuen uns über die Entscheidung“, erklärte der Rektor der KHKT, der Priester und Kirchenrechtler Christoph Ohly. „Christoph Konopka ist hervorragend vernetzt – national und international. Zusammen mit ihm werden wir den Schwerpunkt der Hochschule ‚Dialog – Interkulturalität – Interreligiosität – Digitalisierung‘ vertiefen und unser interdisziplinäres und internationales Arbeiten mit anderen Wissenschaften, Gesellschaften und Kulturen unter den gemeinsamen Herausforderungen der Zeit weiter entwickeln.“

Andreas Reimann, einer der drei Geschäftsführer der Trägerstiftung, betonte unterdessen: „Nachdem die Kölner Hochschule für Katholische Theologie nun auf einem nachhaltigen Wirtschaftsfundament steht, soll Christoph Konopka sie in einer Phase dynamischer Entfaltung und wirtschaftlichen Ausbaus begleiten und steuern.“

Christoph Konopka war bereits fast zwei Jahrzehnte lang in verschiedenen Managementaufgaben sowie als Syndikusrechtsanwalt im Bereich der Deutschen Postbank AG / Deutsche Bank AG tätig.

Der neue Geschäftsführer der KHKT sagte: „Ich danke für das Vertrauen, das mir mit dieser Berufung entgegengebracht wird. Ich sehe die Kölner Hochschule für Katholische Theologie als Zukunftsprojekt der Kirche in Deutschland. Sie ist unabhängig von staatlichen Mitteln, sie wurzelt in einer langjährigen Tradition der Steyler Missionare mit weltkirchlicher Ausstrahlung, sie steht für eine universalkirchlich orientierte Theologie und sie lebt eine Kultur des umfassenden und offenen Dialogs. Dieser Cocktail begeistert mich.“

Vor wenigen Wochen hatte die KHKT einen Geschäftsplan bis zum Jahr 2029 vorgelegt, nachdem sie in den vergangenen Jahren immer wieder wegen eines fehlenden Konzepts zur Finanzierung in die Kritik geraten, aber auch wegen ihrer inhaltlich konservativeren Ausrichtung als etwa jene der ebenfalls in der Erzdiözese Köln gelegenen Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn.

Im Jahr 2029 soll die KHKT einen Haushalt von etwa 4,6 Millionen Euro haben, wobei noch zwei Millionen Euro vom Erzbistum Köln bereitgestellt werden. Die restlichen Gelder sollen anderweitig eingetrieben werden.

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