Vatikanstadt, 08 Mai, 2025 / 11:53 AM
Auch nach weiteren zwei Wahlgängen am Donnerstag haben die in der Sixtinischen Kapelle versammelten Kardinäle noch keinen neuen Papst gewählt. Aus dem berühmten Schornstein, auf den in diesen Tagen die ganze Welt blickt, quoll um 11:51 Uhr schwarzer Rauch und zeigte damit an, dass die Kardinäle auch am Nachmittag mindestens einen weiteren Wahlgang durchführen werden.
Am frühen Mittwochabend hatte das Konklave zur Wahl eines neuen Papstes begonnen. Gegen 21 Uhr war am dunklen Abendhimmel erstmals schwarzer Rauch erkennbar. Weißer Rauch würde demgegenüber bedeuten, dass es einen neuen Pontifex gibt.
Nach jeweils zwei Wahlgängen – ein Prozess, der bei 133 Kardinälen und den vorgesehenen Zeremonien eine relativ lange Zeit in Anspruch nimmt – werden die Stimmzettel verbrannt. Durch den Zusatz von Chemikalien entsteht dann schwarzer oder weißer Rauch, um zu signalisieren, ob es einen neuen Papst gibt oder nicht.
Bei weißem Rauch verkündet der Kardinalprotodiakon von der Benediktionsloggia des Petersdoms aus wenig später den Namen des gewählten Mannes, aber auch den Namen, den er sich als Papst gegeben hat. Schließlich zeigt sich der neue Papst selbst, richtet gewöhnlich einige Worte an die Gläubigen und erteilt den feierlichen Segen Urbi et Orbi, der sonst nur am Osterfest und zu Weihnachten gespendet wird.
EWTN überträgt live aus Rom und stellt rund um die Uhr auch eine „VatiCAM“ zur Verfügung, die ausschließlich auf den Schornstein gerichtet ist.
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