St. Pölten, 14 Mai, 2020 / 6:13 PM
Mit Erleichterung hat Bischof Alois Schwarz auf die Einstellung des Verfahrens der Staatsanwaltschaft gegen seine Person reagiert.
Das teilte die österreichische Diözese St. Pölten am heutigen Donnerstag mit.
Der Beschluss der Anti-Korruptions-Behörde zeige "endlich die Haltlosigkeit der gegen ihn erhobenen Vorwürfe", so Schwarz. Er habe in seiner Zeit als Bischof in Kärnten das ihm anvertraute Gut zum Wohle der Menschen und der Kirche verwaltet und nicht zum Nachteil des Bistums gewirtschaftet, so der Prälat.
Sowohl die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft und der Oberstaatsanwaltschaft Wien hatten gegen Schwarz und eine ihm nahestehende, ehemalige Mitarbeiterin wegen des Verdachts auf nicht rechtmäßige Verwendung von Geldmitteln im Bistum Gurk ermittelt.
Gegen Schwarz war von acht Klerikern des Domkapitels in Gurk-Klagenfurt Ende 2018 in einer Erklärung schwere Vorwürfe erhoben worden, wie CNA Deutsch berichtete.
"Es bleibt damit einzig ein Finanzverfahren offen, in dem es darum geht, ob die Spende einer privaten Stiftung an das Bundesdenkmalamt etwas mit dem Verkauf von Wohnungen des Bistums an diese Stiftung zu tun habe und die Immobilienertragssteuer für das Bistum richtig ermittelt worden war", so das Bistum heute in seiner Mitteilung. Auch in diesen Prüfungen vertraue Bischof Alois Schwarz auf die Arbeit der zuständigen Finanzbehörde.
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