Der Bischof von Rom hat eine besondere Stellung in der Kirche: Als Oberhaupt der Kirche wird er auch als „Diener der Diener Gottes“ bezeichnet, Servus Servorum Dei. Dieser einzigartige Titel unterstreicht seinen beonderen Dienst an der Menschheit.

Interessant ist, dass man sich direkt an diesen „Diener der Diener“ wenden kann. Gerade Papst Franziskus ist bekannt für seine persönliche Kommunikation: Manchmal greift er selbst zum Telefonhörer, um mit Gläubigen in Kontakt zu treten. Doch wie baut man diese Brücke zum Brückenbauer, dem Pontifex maximus?

An welche Adresse soll man sich wenden?

Papst Franziskus brach bekanntlich mit der Tradition seiner Vorgänger und hat seine Residenz in der Casa Santa Marta einrichten lassen. Wer ihm schreiben möchte, findet auf der Website Vatican News folgende Adresse:

Seine Heiligkeit Papst Franziskus
Domus Sanctae Marthae
00120 Vatikanstadt, Vatikanstadt

Wichtiger Hinweis: Die Adresse enthält weder „Italien“ noch „Rom“, da die Vatikanstadt ein eigenständiger Stadtstaat ist. Bei Unsicherheiten bezüglich des Portos empfiehlt es sich, das örtliche Postamt zu konsultieren oder einen Online-Portokalkulator zu verwenden, insbesondere wenn der Brief aus dem Ausland verschickt wird.

Gestaltung des Briefes

Bei der Kontaktaufnahme sind zwei Dinge wichtig: Kürze und Respekt. Es ist wichtig, den Papst und sein Amt mit dem gebührenden Respekt anzusprechen, wozu auch die Verwendung der offiziellen Anrede „Seine Heiligkeit“ gehört. Angesichts der Flut von Briefen, die täglich eintreffen, ist es außerdem ratsam, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ein prägnanter Brief wird eher gelesen.

Wer auf eine Antwort hofft, sollte unbedingt eine Rücksendeadresse und eine Telefonnummer angeben. Dies erleichtert es den Mitarbeitern des Papstes, den Kontakt aufrechtzuerhalten und gegebenenfalls eine persönliche Verbindung herzustellen.

Die Möglichkeit, den Papst direkt zu erreichen, ist ein Zeichen seiner Offenheit und seines Wunsches, mit den Gläubigen in Kontakt zu treten. Sie unterstreicht die Bedeutung der persönlichen Kommunikation und des direkten Austauschs auch in einer so großen Institution wie der katholischen Kirche. Ein Brief an Papst Franziskus ist mehr als ein Akt der Kommunikation, es ist ein Zeugnis des Glaubens und der Verbundenheit in der weltweiten Gemeinschaft der Gläubigen.

Hinweis: Dieser Blogpost ist kein Beitrag von CNA Deutsch. Weder Form noch Inhalt noch die geäußerten Ansichten und Formulierungen macht sich die Redaktion von CNA Deutsch zu eigen. 

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