Nach über 300 Jahren ist am 15. Januar in Manoppello erstmals ein neues Fest eingeführt worden und eine neue Prozession – und ein Segen mit dem Heiligen Schweißtuch. Pikant: Für die Zelebration war ein prominenter Kanoniker aus Sankt Peter in Rom nach Manoppello gekommen.
Als Papst Franziskus den Mitarbeitern in der Kurie das Weihnachtsgeschenk überreichte, erzählte er, wie Kardinal Walter Brandmüller ihn darauf brachte. Heute wird der deutsche Purpurträger 88 Jahre alt.
Das vorletzte christologische Dogma der Kirche - über die unbefleckte Empfängnis Mariens - brauchte viele Jahrhunderte bis zu seiner letzten Erkenntnis und endgültig knappen Formulierung und ist eins der wichtigsten Dogmen der Heilsgeschichte.
"Ja, das innerste Geheimnis der Ökumene ist ein Austausch der Gaben. Jede Kirche hat ihre Gaben. Und eine besondere Gabe der Orthodoxie sind die Ikonen."
"Float like a butterfly, sting like a bee": So fasste Muhammad Ali sein Betriebsgeheimnis zusammen. Das Erfolgsrezept scheint derzeit auch im Vatikanausprobiert zu werden, kommentiert Paul Badde.
Die Grabtücher Christi (heute in Turin und Manoppello) spielten schon über 400 Jahre vor ihrer ersten öffentlichen Zurschaustellung und Verehrung in Europa eine wesentliche Rolle in der lateinischen Liturgie des römischen Mess-Ritus.
Eine einmalige Dreifaltigkeitsdarstellung in der Krypta der Nikolaus-Kathedrale in der Hafenstadt Trani im süditalienischen Apulien bietet eine überaus kühne und hellsichtige Deutung zum Ursprung der Ur-Ikone Christi in seinem heiligen Schweißtuch.