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Papst Franziskus schickt einfühlsame Botschaft an 17-jähriges schwer krankes Mädchen

Papst Franziskus betet bei der Feier der heiligen Messe im Petersdom zum Hochfest Fronleichnam am 6. Juni 2021.

Papst Franziskus hat am 23. Juni einer 17-jährigen Portugiesin, die an einer schweren Krankheit leidet, eine herzerwärmende Videobotschaft geschickt.

Edna schickte dem Pontifex einen Brief, in dem sie ihre Trauer darüber ausdrückte, dass sie dieses Jahr nicht am Weltjugendtag in Lissabon teilnehmen kann. Obwohl sie sich angemeldet hatte, teilte sie dem Papst mit, dass sie physisch nicht teilnehmen könne. Das Mädchen wünschte sich sehr, Papst Franziskus zu treffen.

In ihrem Brief schrieb sie: "Als ich hörte, dass der Weltjugendtag in Portugal stattfinden würde, war ich sehr glücklich, denn jedes Mal, wenn ich den Papst im Fernsehen sprechen sehe, fühle ich mich gut, als hätte ich keine Krankheit, die mich daran hindern würde, am Weltjugendtag teilzunehmen.

Edna fügte hinzu, dass sie den Papst treffen wollte, um ihm sagen zu können, "wie wichtig er für sie und ihre Familie ist".

Die Jugendliche weiß jedoch nicht, wie lange sie noch zu leben hat. Seit acht Jahren leidet sie an einer schweren Krankheit.

"Der Arzt sagt, er wisse nicht, wann ich Jesus treffen werde, aber es werde bald sein", schreibt sie.

Papst Franziskus war von ihren Worten berührt und schickte Edna einen persönlichen Dankesbrief.

"Edna, ich habe Ihren Brief erhalten; danke! Danke für Ihre Zärtlichkeit und danke für den Frieden in Ihrem Herzen", schrieb der Heilige Vater.

Er fügte hinzu: "Dieser Friede ist wie ein Samen, der in die Herzen all derer gepflanzt wurde, die Sie sehen, und all derer, die mit Ihnen sprechen. Ich danke Ihnen! Ich begleite Sie auf diesem Weg. Ich begleite Sie und ich weiß, dass Sie gut aufgenommen werden. Ich begleite Sie, indem ich für Sie bete, indem ich mit Ihnen bete und indem ich auf Jesus schaue, der immer auf uns wartet. Danke!"

In ihrem Brief bittet Edna den Papst um sein Gebet. In seiner Videobotschaft bittet er sie, ihn im Gebet zu begleiten.

"Und nun gebe ich Ihnen meinen Segen, damit er auch Ihnen Kraft für diese Reise gibt", schließt er.

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