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Erzbischof Schick fordert „mehr Frömmigkeit und echte Beziehung zum lebendigen Gott“

Erzbischof Ludwig Schick

Erzbischof Ludwig Schick hat bei einer Professfeier bei den Auerbacher Schulschwestern am Dienstag gefordert, einer Zeit der Gottvergessenheit durch „mehr Frömmigkeit und echte Beziehung zum lebendigen Gott in Jesus Christus“ entgegenzutreten.

Viele religiös unmusikalische Menschen seien keine Atheisten, sondern steckten im „Hamsterrad des täglichen Lebens“, zeigte sich der emeritierte Bamberger Oberhirte überzeugt. Es sei diesen Menschen nicht bewusst, „dass Gott da ist, sie ruft und mit seiner Liebe beschenken will“.

„Immer mehr Menschen, vor allem junge, klagen über das Gefühl der Sinnlosigkeit ihres Lebens und Tuns“, konstatierte Schick vor diesem Hintergrund. „Sie empfinden Traurigkeit, Energielosigkeit, Pessimismus und haben sogar Selbstmordgedanken.“ Dies sei nicht nur eine persönliche Erfahrung des Einzelnen, sondern auch gesellschaftlich spürbar.

Sinnstiftung könne nur dann gut geschehen, „wenn man an den guten Gott glaubt, der jede und jeden von uns geschaffen hat, der uns Begabungen gegeben hat, der uns eine Aufgabe und ein Ziel für unser Leben gibt“, sagte der Erzbischof, der seit rund zehn Monaten auf einen Nachfolger wartet.

Mehr Frömmigkeit könne zu einer Erneuerung des persönlichen Lebens verhelfen, betonte Schick. So werde das Leben „wieder hoffnungsvoller, froher und zufriedener“.

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