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Was man über den bevorstehenden Internationalen Eucharistischen Kongress wissen muss

Monstranz

Knapp zwei Monate vor Beginn des Internationalen Eucharistischen Kongresses 2024 finden Sie hier die wichtigsten Fakten, die Sie wissen sollten, wenn Sie an diesem großen Ereignis in Quito, der Hautpstadt von Ecuador in Lateinamerika, teilnehmen möchten. Die Veranstaltung im September hat das Ziel, Jesus in der Eucharistie besser kennenzulernen, zu lieben und ihm zu dienen.

Laut der offiziellen Webseite sind Eucharistische Kongresse „Ausdruck einer besonderen Verehrung und Liebe der Weltkirche für das eucharistische Geheimnis, Quelle der Geschwisterlichkeit und des Friedens“.

Hier die Fakten:

1. Der Kongress ist eine besondere Gedenkfeier

Zum Gedenken an den 150. Jahrestag der Weihe Ecuadors an das Heiligste Herz Jesu, die am 25. März 1874 vollzogen wurde, ist die Erzdiözese Quito ausgewählt worden, den diesjährigen Internationalen Eucharistischen Kongress auszurichten.

2. Quito als Gastgeber eines nationalen eucharistischen Kongresses

Quito ist kein neuer Veranstaltungsort für eucharistische Kongresse. Die Stadt war bereits 1886 Gastgeberin des ersten nationalen eucharistischen Kongresses, was einen Meilenstein in der eucharistischen Geschichte des Landes und der Welt darstellt.

3. Daten des Kongresses

Der Internationale Eucharistische Kongress wird vom 8. bis zum 15. September 2024 stattfinden. Während dieser acht Tage wird sich Quito in ein Zentrum der Feier und der Andacht verwandeln und Tausende von Besuchern aus der ganzen Welt empfangen.

4. Veranstaltungsort in Quito

Die Veranstaltung findet im Centro de Convenciones Metropolitano de Quito statt, einem modernen Gebäudekomplex, der für eine breite Palette von Veranstaltungen und Konferenzen ausgelegt ist. Mit seiner vielseitigen Infrastruktur und modernster Technologie bietet das Zentrum großzügige und funktionelle Räume für alle Kongressaktivitäten. Quito selbst wurde 1978 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist ein wichtiges Touristenziel in der Region.

5. Thematische Schwerpunkte

Das Kongressprogramm sieht fünf thematische Schwerpunkte vor, die an jedem Tag der Veranstaltung vertieft werden. Sie lauten: „Verwundete Welt“, „In Christus erlöste Geschwisterlichkeit“, „Eucharistie und Verklärung der Welt“, „Für eine synodale Kirche“ und „Eucharistie: Psalm der Geschwisterlichkeit“.

6. Vorträge und Glaubenszeugnisse

Neben den liturgischen Zeremonien wie der Eröffnungsfeier, bei der 2.500 Kinder zur Erstkommunion gehen sollen, wird der Kongress auch Konferenzen und Glaubenszeugnisse umfassen, die sich mit verschiedenen Aspekten des eucharistischen Geheimnisses und seiner Bedeutung für das christliche Leben befassen.

Die Teilnehmer werden von prominenten Rednern wie dem Filmemacher Juan Manuel Cotelo, dem Erzbischof von Bogotá in Kolumbien, Kardinal Luis José Rueda Aparicio, dem Bischof von Crookston in den USA, Andrew Cozzens, dem Bischof von Orihuela-Alicante in Spanien, José Ignacio Munilla, dem Erzpriester des Petersdoms im Vatikan, Kardinal Mauro Gambetti, und anderen Persönlichkeiten hören.

(Die Geschichte geht unten weiter)

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Dabei geht es um Themen wie die Heilung der verwundeten Welt, das geweihte Leben, die eucharistische Erneuerung und die Geschwisterlichkeit. Darüber hinaus sollen persönliche Glaubenszeugnisse die verwandelnde Kraft der Eucharistie veranschaulichen. Zu der Veranstaltung gehören auch eine Prozession und Messfeiern an symbolträchtigen Orten.

7. Delegationen aus verschiedenen Ländern

An dem Kongress nehmen Delegationen aus Ländern wie Deutschland, Österreich, der Schweiz, Algerien, Australien, Bangladesch, Brasilien, Kanada, Kolumbien, der Republik Kongo, der Tschechischen Republik, Ecuador, Äquatorialguinea, Honduras, Italien, Indonesien, Lesotho, Mexiko, Nigeria, Panama, Portugal, Puerto Rico, der Slowakei, Spanien, Ruanda, dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten, Venezuela, Taiwan, Japan, der Dominikanischen Republik, Kenia, Ungarn, Rumänien, Paraguay, Uruguay, Peru, Namibia, Lettland, Uganda, Togo, Polen, Neuseeland, Slowenien und Chile teil.

8. Offizielles Gebet des Kongresses

Das offizielle Gebet lautet: „Herr Jesus Christus, lebendiges Brot, das vom Himmel herabgekommen ist: Schau auf die Menschen deines Herzens, die dich heute loben, anbeten und preisen. Du, der du uns um deinen Tisch versammelst, um uns mit deinem Leib zu nähren, gib, dass wir alle Spaltung, allen Hass und Egoismus überwinden und als wahre Brüder und Schwestern, als Kinder des himmlischen Vaters, vereint sind. Sende uns deinen Geist der Liebe, damit wir auf der Suche nach Wegen der Geschwisterlichkeit, des Friedens, des Dialogs und der Vergebung zusammenarbeiten, um die Wunden der Welt zu heilen. Amen.“

9. Theologisches Symposium

Das Theologische Symposium findet im Vorfeld des Internationalen Eucharistischen Kongresses statt und ist eine Gelegenheit, über die Beziehung zwischen Eucharistie und Geschwisterlichkeit im Kontext einer verwundeten Welt nachzudenken.

Es richtet sich an Theologen und Akademiker, die sich auf Sakramententheologie und Pastoraltheologie spezialisiert haben, an Ausbilder in Priesterseminaren oder anderen Ausbildungsstätten sowie an Personen, die sich für das Studium der Eucharistie und die Beziehung zwischen christlichem Glauben und sozialer Wirklichkeit interessieren.

Übersetzt und redigiert aus dem Original von ACI Prensa, der spanischsprachigen Partneragentur von CNA Deutsch.

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