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Entführter Priester in Mexiko befreit

(Referenzbild)

Offenbar beugten sich die Täter dem öffentlichen Druck: Ein Anfang der Woche im mexikanischen Bundesstaat Tamaulipas entführter Priester ist wieder frei. 

Pater Oscar López Navarro, ein Mitglied der Missionare von Christus dem Mediator, wurde am 28. März entführt. Der Priester fuhr gerade in seine Pfarrei, Heiliger Joseph der Arbeiter in Altamira, hinein.

Bischof José Luis Dibildox Martínez von Tampico sagte gegenüber Medien, dass der 40-jährige Priester von den Entführern verfolgt worden war. Als er dann, an seiner Kirche angekommen, aussteigen wollte, wurde er direkt an der Auto-Tür gekidnappt. 

Am Morgen des 30. März Ortszeit ließen ihn die Entführer dann laufen.

Pater Servando Nieto, ein Mitbruder der Missionare Christi des Mediators, verwies auf den Druck, den die mediale Berichterstattung dabei gepielt habe. 

"Von den Bistümern im Land und der Presse, die das Thema mit großem Interesse aufgegriffen hat, gab es eine große Welle der Solidarität", so der Priester laut einer Mitteilung der Erzdiözese Mexiko. 

Dem Priester gehe es den Umständen entsprechend gut. 

Der Drogenhandel in Mexiko – besonders im Bundesstaat Tamaulipas, der an die USA grenzt – hat zu einem Anstieg der Mordrate und Entführungsfälle im Land geführt; davon sind auch Geistliche betroffen: In den letzten Jahren sind 17 Priester in Mexiko ermordet worden. 

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