Papst Leo betet für Opfer von Flugzeugabsturz in Bangladesch, darunter viele Schüler

Vatikanstadt, 23 Juli, 2025 / 9:00 AM

Papst Leo betet für die Opfer eines Flugzeugabsturzes in Bangladesch, bei dem mehr als 30 Personen ums Leben kamen, darunter viele Schüler. Dies geht aus einem Telegramm hervor, das Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am Dienstag im Namen des Papstes verfasste.

„Seine Heiligkeit Papst Leo XIV. war zutiefst betrübt, als er vom Absturz des Fugzeugs der Luftwaffe in Dhaka erfuhr, in den Schüler von Milestone School and College verwickelt waren, und er vertraut die Verstorbenen der barmherzigen Liebe des Allmächtigen an“, schrieb Parolin.

Zum Hintergrund des Unglück berichtete die Tagesschau: „Am Montag war ein Trainingsjet der Luftwaffe Bangladeschs auf das Gelände der Schule Milestone School and College im Stadtteil Uttara abgestürzt. Dabei krachte es gegen ein zweistöckiges Schulgebäude und ging in Flammen auf. Die Maschine war kurz vorher von einem Luftwaffenstützpunkt abgehoben.“

Inzwischen ist von mindestens 31 Todesopfern die Rede.

„Insgesamt wurden mehr als 170 Menschen auf dem Schulgelände, das 7.000 Schüler beherbergt, verletzt“, hieß es am Dienstag. „Rund 70 von ihnen würden derzeit noch im Krankenhaus behandelt, sagte ein Regierungsvertreter. Zehn von ihnen schwebten demnach in Lebensgefahr.“

Papst Leo „betet, dass ihre Familien und Freunde in ihrer Trauer getröstet werden und dass die Verletzten geheilt und getröstet werden. Der Heilige Vater erbittet für die gesamte Schulgemeinschaft und alle, die von dieser Tragödie betroffen sind, den göttlichen Segen des Friedens und der Kraft.“

Laut Tagesschau absolvierte der beim Absturz getötete Pilot „nach Angaben seines Onkels seinen ersten Flug mit diesem Flugzeugtyp ohne Ausbilder. Die Armee versicherte, er habe vor dem Absturz versucht, die Maschine von dicht besiedelten Gebieten wegzusteuern.“

„Die Absturzursache ist noch unbekannt“, so die Tagesschau. „Das Militär bestätigte, dass der Jagdflieger des Typs F-7 BGI der Luftwaffe gehört und leitete nach eigenen Angaben eine Untersuchung zur Ursache des Absturzes ein.“