Weihbischof Wübbe beschreibt Jubiläum der Jugend in Rom als „Fest des Friedens“

Redaktion, 04 August, 2025 / 3:30 PM

Zum Abschluss des Jubiläums der Jugend hat Weihbischof Johannes Wübbe von Osnabrück die Veranstaltung als „Fest des Friedens“ beschrieben. Das Jubiläum der Jugend gehört zu den wichtigsten Großereignissen im Rahmen des Heiligen Jahres 2025. Wübbe ist seit 2021 innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) für das Thema Jugend zuständig.

„Die Tage in Rom sind wirklich Tage der Begegnung für Jugendliche aus aller Welt“, sagte Wübbe am Sonntag. „Sie prägen in diesen Tagen das Gesicht der Stadt Rom mit ihren Gesängen in den Gottesdiensten und durch herzliche Begegnungen.“

Die „friedvolle Atmosphäre“ unter den mehr als einer Million Pilgern „ist gerade in dieser Zeit beeindruckend“, so Wübbe. „Ich möchte sagen, es ist auch ein Fest des Friedens. Sie schöpfen aus diesen Tagen sicher viel Kraft und Motivation, als Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung nach Hause zu fahren.“

Das Jubiläum der Jugend war ähnlich wie ein Weltjugendtag organisiert. Der Höhepunkt war die Messe mit Papst Leo XIV. am Sonntagmorgen in Tor Vergata am Rande von Rom. Am Abend zuvor hatte er dort mit den jungen Menschen eine Gebetsvigil mit eucharistischer Anbetung abgehalten. Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war der Empfang des Beichtsakraments im Circus Maximus, wo die Organisatoren Dutzende „Beichtzelte“ aufgebaut hatten.

Unter den Teilnehmern am Jubiläum der Jugend befand sich aus Österreich Bischof Josef Marketz von Gurk-Klagenfurt. Gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress sagte er, die Veranstaltung habe dafür gesorgt, dass „die jungen Menschen untereinander Freundschaften schließen und Freundschaft schließen mit Christus und dass sie Licht bringen in diese Welt“.